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NeuroPricing
Buch

NeuroPricing

Wie Kunden über Preise denken

Haufe, 2012 plus...


Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Verkäufer verschenken Geld, sagt der Psychologe Kai-Markus Müller. Er ist überzeugt: Mit den Erkenntnissen aus Psychologie und Hirnforschung lassen sich Preise so festsetzen, dass das Maximum herausgeholt werden kann. Müllers Buch strotzt vor Beispielen aus der Psychologie, doch sind jene aus dem Neuromarketing, der Disziplin, auf die der Titel Bezug nimmt, rar. Der Nutzen der Hirnforschung für das Pricing – und damit für Müllers eigenes Unternehmen – wird vielmehr nur beworben. Die einzelnen Produkte und ihre Preise müssen offenbar jeweils im Hirnforschungslabor getestet werden, weshalb sich viele Erkenntnisse, die hinsichtlich der Preisgestaltung von Nutzen wären, nicht ohne Weiteres auf andere Produkte übertragen lassen. Obwohl sich Müller oft wiederholt – womöglich um den Lerneffekt zu fördern –, bleibt NeuroPricing eine lehrreiche und spannende Sammlung von Erkenntnissen aus der Preisforschung, die noch dazu sehr gut geschrieben ist. getAbstract empfiehlt das Buch allen Marketingspezialisten, Einzelhändlern und Konsumenten.

Take-aways

  • Verkäufer verlieren bis zu 25 % des Gewinns, weil sie Preise zu niedrig ansetzen.
  • Kunden kaufen meist nicht das teuerste oder billigste Produkt, sondern eines in der Mitte.
  • Setzen Sie Preisanker: Zeigen Sie dem Kunden erst einige teure Produkte und dann das günstigere, das Sie wirklich verkaufen wollen.

Über den Autor

Kai-Markus Müller ist Psychologe sowie Gründer und Geschäftsführer einer Agentur für Neuromarketing.


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    vor 5 Jahren
    Wirklich neu und bahnbrechend sind die Ergebnisse nicht. Schade.

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