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Shared Leadership heißt nicht Laissez-faire
Artikel

Shared Leadership heißt nicht Laissez-faire


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Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Analytisch
  • Innovativ
  • Inspirierend

Rezension

Agile Unternehmen brauchen zwar eine veränderte Führungskultur, keinesfalls aber darf ein Führungsvakuum entstehen. Nicht jede Führungskraft schafft die Gratwanderung, Verantwortung an Mitarbeiter abzugeben aber weiterhin zu führen. Die Gefahr ist groß, dass aus dem angestrebten Empowerment schädliches Laissez-faire wird, also gar keine Führung. Dieses Problemfeld leuchten die Autorinnen aus und zeigen, wie sich damit umgehen lässt. getAbstract empfiehlt den Artikel allen Führungskräften.

Take-aways

  • Führungsverhalten ist entscheidend für den Unternehmenserfolg. Moderne Führung verbindet Inspiration und Sinnstiftung mit Empowerment und Förderung.
  • Wenn Führungskräfte Handlungsspielräume und Eigenverantwortung an ihre Mitarbeiter abgeben, spricht man von Shared Leadership.
  • Nicht selten aber ziehen Führungskräfte sich dann ganz aus der Führungsrolle zurück. Laissez-faire beeinträchtigt jedoch Leistung und Gesundheit der Mitarbeiter.

Über die Autoren

Heike Bruch leitet das Institut für Führung und Personalmanagement an der Universität St. Gallen. Anna-Patricia München ist dort wissenschaftliche Mitarbeiterin.


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