Grafiken und Tabellen müssen nicht ermüdend und nichtssagend sein. Erzählen Sie mit Daten eine Geschichte! Der Ansatz ist neu. Schritt für Schritt führt die Autorin durch den Prozess. Anhand zahlreicher Vorher-nachher-Grafiken zeigt sie, was gute Darstellungen von schlechten unterscheidet. Fallstudien konkretisieren, wie Storytelling mit Daten funktioniert. Die Autorin propagiert Einfachheit und lebt diese auf jeder Seite vor. Der Text enthält alles, was wichtig ist, aber nicht mehr. Wer häufig Daten präsentieren muss, sollte dieses praxisnahe Buch unbedingt lesen, meint getAbstract.
Bringen Sie Daten zur Sprache
Jeder hat wohl schon mindestens einmal in seinem Leben eine PowerPoint-Präsentation mit ermüdenden Diagrammen erlebt. Leider sind die dafür aufbereiteten Daten oft wenig bis gar nicht aussagekräftig und damit langweilig für den Empfänger. Bei einer Präsentation schaltet er ab, beim Ansehen am Schreibtisch legt er sie beiseite. Zahlen allein sind einfach nicht unterhaltsam. Um Ihren Zuhörer oder Leser zu fesseln, sollten Sie die Daten in Geschichten verwandeln. Diese Fähigkeit ist heute wichtiger als je zuvor. Schließlich produzieren die neuen Technologien immense Datenmengen. Diese sind nur dann sinnvoll, wenn sie auch nützliche Informationen liefern. Dazu genügt es nicht, die grafischen Werkzeuge von Excel und Co. zu beherrschen. Diese kennen schließlich die Geschichte nicht, die sich in Ihren Daten verbirgt. Die kennen nur Sie. Und Sie müssen sie erzählen.
Beginnen Sie mit dem Kontext
Bei der visuellen Aufbereitung Ihrer Daten beginnen Sie mit dem Kontext. Dabei sollten Sie lieber einen erklärenden als einen erforschenden Ansatz wählen. Es geht hierbei um Ihr Publikum und nicht um ...
Cole Nussbaumer Knaflic war Managerin im People-Analytics-Team bei Google und setzte dort ihre Methode der effektiven Darstellung von quantitativen Informationen ein. Ihr besonderes Talent, Geschichten mit Daten zu erzählen, ist weltweit gefragt.
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