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The Startup Way
Buch

The Startup Way

Das Toolkit für das 21. Jahrhundert, mit dem jedes Unternehmen erfolgreich sein kann

Vahlen, 2018 plus...


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ
  • Umsetzbar
  • Praktische Beispiele

Rezension

Schon in seinem Erstling The Lean Startup beschrieb Eric Ries die Denkweise von Start-ups: sich am Kundenbedürfnis ausrichten, einfache Basisprodukte auf den Markt werfen, diese laufend verbessern und rasch skalieren. Mit dem Nachfolgebuch The Startup Way will Ries Unternehmen vom alten Schlag helfen, sich das Start-up-Denken zu eigen zu machen. Zwar sind seine Beispiele sehr amerikanisch, sehr auf das Silicon Valley zugeschnitten und für Europäer manchmal schwer nachvollziehbar, speziell dann, wenn Ries seinen „Startup Way“ auch auf ganze Staatswesen übertragen möchte. Gewerkschaften? Blockieren doch nur die Innovation! Aber Nachdenken schadet trotzdem nicht: etwa darüber, ob dosierte Projektfinanzierung (wenig am Anfang, umso mehr, je besser es läuft) nicht besser ist als die übliche Finanzierung im Rahmen des jährlichen Budgetprozesses. getAbstract empfiehlt das Buch Konzernlenkern genauso wie Teamleitern, die sich das Beste aus der Start-up-Welt abschauen wollen.

Take-aways

  • Start-ups bestehen aus Menschen, die unter extremer Unsicherheit neue Produkte und Dienstleistungen schaffen.
  • Statt Businessplänen werden „Annahmen mit Vertrauensvorschuss“ gemacht, die vor allem die Wert- und die Wachstumshypothese des Unternehmens betreffen.
  • Für jede Idee bauen sie rasch einfache Prototypen, testen sie mit potenziellen Kunden, entwickeln sie weiter – oder lassen sie fallen.  

Über den Autor

Eric Ries ist Software-Ingenieur und berät im Silicon Valley aufstrebende Start-ups ebenso wie etablierte Konzerne. The Startup Way ist der Nachfolger des Bestsellers Lean Startup.


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