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Über die Psychologie des Geldes
Buch

Über die Psychologie des Geldes

Zeitlose Lektionen über Reichtum, Gier und Glück

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Bewertung der Redaktion

9

Qualitäten

  • Augenöffner
  • Meinungsstark
  • Inspirierend

Rezension

Auf Finanzmärkten können Laien erfolgreich sein und Börsenexperten können scheitern. Denn Finanzmärkte sind unberechenbar und Geldanlage ist keine Wissenschaft. Morgan Housel erklärt, warum Erfahrung auf den Kapitalmärkten oft nicht weiterhilft, weshalb Glück der wichtigste Erfolgsfaktor ist und wieso Sie trotz vieler Fehler reich werden können, wenn Sie einige Dinge richtig machen. Dieses unkonventionelle Buch gibt elementare Tipps, mit denen Anleger wirklich etwas anfangen können.

Zusammenfassung

Erfolgreiche Geldanlage ist ein Soft Skill und keine Wissenschaft.

Ronald Read stammte aus dem beschaulichen Vermont und lebte in einfachen Verhältnissen. Er arbeitete 25 Jahre lang in einer Autowerkstatt und 17 Jahre lang als Reinigungskraft. Seine Lieblingsbeschäftigung war das Holzhacken. Schlagzeilen machte er erst 2014, nachdem er mit 92 Jahren gestorben war. Denn er hinterließ mehr als acht Millionen Dollar. Seine bescheidenen Ersparnisse hatte er in Aktien großer Unternehmen gesteckt und dann jahrzehntelang abgewartet. Das genügte.

Von einem ganz anderen Schlag war der Manager eines Techkonzerns, der ständig mit einem dicken Bündel Hundertdollarnoten protzte und mit Freunden echte Goldmünzen vom Bootssteg aus über die Wellen des Pazifik springen ließ. Einige Jahre später war er pleite. Ein weiteres Beispiel: der erfolgreiche Harvard-Absolvent und Geschäftsmann Richard Fuscone. Er erweiterte seine 1600 Quadratmeter große Villa in Connecticut, die ohnehin schon 90 000 Dollar monatlich an Unterhalt verschlang. Die Finanzkrise 2008 katapultierte ihn jedoch in die Insolvenz. Beide Männer konnten mit ihrem Reichtum offenbar nicht richtig umgehen...

Über den Autor

Morgan Housel war Kolumnist bei The Motley Fool und The Wall Street Journal und ist jetzt Partner bei der Risikokapitalgesellschaft The Collaborative Fund.


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