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Wertschöpfung statt Verschwendung
Buch

Wertschöpfung statt Verschwendung

Die Zukunft gehört der Kreislaufwirtschaft

Redline, 2015 plus...

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Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Innovativ
  • Umsetzbar

Rezension

Der Weltklimarat der UNO warnt schon lange vor einem globalen Temperaturanstieg durch höhere CO2-Emissionen. Andere internationale Organisationen, denen es vor allem um Nachhaltigkeit zu tun ist, kritisieren den wachsenden ökologischen Fußabdruck der Industrienationen; schon heute übersteigt unser Verbrauch die Regenerationsfähigkeit unseres Planeten um 50 Prozent. Die Autoren von Wertschöpfung statt Verschwendung sagen deshalb dem bisherigen linearen Wachstum, das mit steigendem Ressourcenverbrauch einhergeht, den Kampf an. Sie sehen in der sogenannten Circular Economy ein neues Wirtschaftsmodell, das die traditionellen Wertschöpfungsketten ablösen könnte. Hier sind keine Ökofundamentalisten am Werk, sondern Wirtschaftspraktiker, die einfach umsetzbare Ansätze präsentieren. Unterstützt von digitalen Technologien haben sich einige Ansätze – etwa die Sharing Economy – bereits erfolgreich im Markt etablieren können. getAbstract empfiehlt das Buch Entscheidungsträgern in Politik und Wirtschaft, die von der Notwendigkeit eines Wertewandels noch nicht überzeugt sind.

Take-aways

  • Wachstum muss nicht mit steigendem Ressourcenverbrauch verbunden sein.
  • Die Circular Economy ist eine Kreislaufwirtschaft, bei der wiederverwertbare Ressourcen in einer geschlossenen Wertschöpfungskette eingesetzt werden.
  • Die Interaktion mit dem Kunden reicht in der Circular Economy von der Mitsprache bei der Produktgestaltung bis zur Organisation der Produktrückgabe.

Über die Autoren

Die Autoren Peter Lacy, Jakob Rutqvist und Philipp Buddemeier sind alle als Berater für Strategie und Nachhaltigkeit bei Accenture tätig.


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