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Bilanzskandale
Buch

Bilanzskandale

Delikte und Gegenmaßnahmen

Erich Schmidt Verlag, 2020 mais...


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Analytisch
  • Umsetzbar
  • Augenöffner

Rezension

Die erste Ausgabe des Buchs von 2005 wurde schnell zum Klassiker der Bilanzskandalliteratur, die neue Ausgabe hat alles Zeug dazu, es ebenfalls zu werden. Die Autoren schildern bekannte Fälle, etwa Enron oder WorldCom, neu hinzugekommen sind fünf Fälle, darunter Wirecard, Steinhoff und P&R. Ziel der Autoren: Bilanzdelikte zu verhindern oder zumindest frühzeitig aufzudecken. Dafür legen sie Gemeinsamkeiten offen und geben viele Tipps. Kenner der Materie können sich in die Details vertiefen, gleichzeitig werden die Fälle aber auch kurzweilig geschildert, so dass auch Laien auf ihre Kosten kommen.

Take-aways

  • Bilanzfälschungen gab es zwar schon immer, das Problem hat aber in den vergangenen Jahrzehnten eine neue Dimension erreicht.
  • Ein besonders spektakulärer Fall war der des US-Stromkonzerns Enron.
  • Enron nutzte Gesetzeslücken aus und bediente sich einer kreativen Buchführung.

Über die Autoren

Volker H. Peemöller ist emeritierter Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Universität Erlangen-Nürnberg. Harald Krehl und Jana Lack arbeiten beim Softwarehaus DATEV. Stefan Hofmann hat mit einer Arbeit zum Anti-Fraud-Management an der Universität Erlangen-Nürnberg promoviert.


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