Rezension
Dieses Buch von Clayton M. Christensen, Efosa Ojomo und Karen Dillon ist ein großer Wurf, der geeignet ist, viele Maßnahmen wirkungsloser Entwicklungspolitik zu versenken. Die Doktrin, dass zuerst eine Infrastruktur aufgebaut werden muss, wird widerlegt. Am Anfang sollten vielmehr marktschaffende Innovationen stehen. Sie sorgen für die nötige Infrastruktur, erzeugen Wohlstand und beseitigen die Korruption. Der Wandel muss von innen kommen – und in der richtigen Reihenfolge. Eine unbequeme Erkenntnis für Entwicklungshelfer: Wohlstand entsteht durch Innovationen, nicht durch Armutsbekämpfung.
Zusammenfassung
Über die Autoren
Clayton M. Christensen lehrt Business Administration an der Harvard Business School und ist ein mehrfach preisgekrönter Autor. Efosa Ojomo forscht am Clayton Christensen Institute for Disruptive Innovation. Karen Dillon war Herausgeberin der Harvard Business Review. Sie arbeitet heute als Autorin.
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