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Digital transformieren
Artikel

Digital transformieren

Wie digitale Innovationen neue Chancen und Risiken für das Change Management bringen



Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Innovativ
  • Überblick

Rezension

Change-Prozesse sind immer wieder eine Herausforderung. Betroffene am Prozess zu beteiligen und ihre Akzeptanz zu gewinnen ist oft schwierig. Da bietet es sich an, digitale Innovationen zu nutzen – zur Information, für den Dialog mit den Betroffenen und um deren Feedback zu nutzen. Rouven Kanitz und Saskia Hasreiter skizzieren, wie digitale Innovationen den Wandel begleiten und seine Wirkung erhöhen können. Sie weisen allerdings auch auf diverse Risiken hin, die beim Einsatz dieser Instrumente beachtet werden sollten. Der Artikel enthält einige interessante Anregungen für Change-Manager.

Zusammenfassung

Digitale Innovationen können die Wirksamkeit von Veränderungen erhöhen.

Bei der digitalen Transformation geht es um den digitalen Wandel und wie man ihn bewältigt. Wie aber kann man digital transformieren im Sinne von: den Wandel durch digitale Innovationen unterstützen? Solche Innovationen werden zusammengefasst unter dem Begriff „Digitale Innovationen für Organisationalen Wandel“ (DIOW). Mit ihrer Hilfe können die Betroffenen 

  • besser am Wandel beteiligt und frühzeitig in den Dialog eingebunden werden,
  • zu Verhaltensänderungen angeregt und mit den dafür nötigen Kompetenzen ausgestattet werden,
  • über den Fortgang des Wandels informiert werden und Feedback geben.

Diese Maßnahmen bieten viele Chancen, den Wandel effektiver zu gestalten, sie bergen aber auch Risiken.

Nutzen Sie neue Dialogformate, um die Akzeptanz der Betroffenen zu gewinnen.

Über soziale Netzwerke, Blogs und Wikis können die Betroffenen – die Stakeholder – frühzeitig informiert und ins Boot geholt werden, um den Wandel mitzugestalten...

Über die Autoren

Rouven Kanitz ist Assistant Professor of Organizational Change an der Rotterdam School of Management der dortigen Erasmus University. Saskia Hasreiter arbeitet am Institut für Leadership und Organisation an der Ludwig-Maximilians-Universität München.


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