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Nüchtern betrachtet
Artikel

Nüchtern betrachtet

Brand eins, 2015

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Bewertung der Redaktion

6

Qualitäten

  • Augenöffner

Rezension

Der Mensch ist zu zweierlei Arten des Denkens in der Lage: zum schnellen, intuitiven und zum langsamen, systematischen. Obwohl nur Letzteres zur Lösung komplexer Probleme geeignet ist, ziehen wir meist Ersteres vor – aus Bequemlichkeit. Mit fatalen Folgen, wie die Geschichte der Menschheit zeigt. Wolf Lotter plädiert für mehr Rationalität auch in den Bereichen Moral und Politik. Machbarkeit heißt die Devise. getAbstract empfiehlt diesen Artikel als frische Brise gegen Ideologie und Gefühligkeit.

Take-aways

  • In Deutschland hat nüchterne Vernunft einen schlechten Ruf, wie sich in der Literatur der Romantik oder in linksideologischer Kapitalismuskritik zeigt.
  • Gefühlsbetontes Handeln hat in der Geschichte jedoch für reichlich Elend gesorgt.
  • Wissenschaftler unterscheiden ein schnelles, aber unzuverlässiges Denken und ein langsames, gründliches.

Über den Autor

Wolf Lotter ist Mitbegründer des Wirtschaftsmagazins Brand eins. Der deutsch-österreichische Journalist schreibt monatlich Essays zu den Schwerpunkten des Hefts.


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