Mission, Vision und Positionierung eines Unternehmens ergeben gemeinsam ein Zukunftsbild, das wie ein Leitstern wirken soll, an dem Mitarbeitende sich orientieren können. Doch ein solches Zukunftsbild bleibt für Teams auf der operativen Ebene oft zu abstrakt, um ihren Aktivitäten wirklich eine Richtung zu geben. Daher sollten Teams die allgemeinen Ziele auf konkrete herunterbrechen, mit denen sie etwas anfangen können. Lesenswert für alle, die in ihrem Team nach einer gemeinsame Orientierung suchen.
Ein Zukunftsbild soll das gemeinsame Handeln im Unternehmen lenken.
Unternehmen brauchen ein Zukunftsbild, um die Aktivitäten ihrer Mitarbeitenden in eine gemeinsame Richtung zu lenken, um Kooperation zu fördern und Friktionen zu reduzieren. Dieses Bild umfasst drei Dimensionen: Erstens die Mission, also den Zweck des Unternehmens und den Nutzen für die Kunden. Zweitens die Positionierung, also eigene Stärken und Alleinstellungsmerkmale. Drittens die Vision, also einen Entwurf der Zukunft, die das Unternehmen erreichen möchte.
Das Zukunftsbild ist in der Regel recht allgemein gehalten, damit es auch wirklich flächendeckend gilt und niemanden ausschließt. Damit bleibt es für die operative Ebene allerdings zu vage und bietet keine konkrete Richtschnur für die tägliche Arbeit vor Ort. Außerdem besteht die Gefahr, dass das Zukunftsbild an der Basis kaum Wirkung entfaltet, weil es als von oben übergestülpt wahrgenommen wird. In der Folge gehen Mitarbeitende eher auf Distanz, statt das Zukunftsbild...
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