Der Fachkräftemangel wird wahrscheinlich immer öfter dazu führen, dass Unternehmen sich gegenseitig ihre Mitarbeitenden abwerben. Dabei nutzen sie sogenannte Headhunter. Deren Methoden sind jedoch nicht immer geeignet, die richtigen Kandidaten zu finden. Und so werden vakante Topjobs häufig mit Leuten von fragwürdiger Eignung besetzt. Uwe Peter Kanning zeigt gewohnt kompetent und verständlich, welche Schwächen das Headhunting aufweist und wie sich diese beheben lassen.
Headhunting ist ein diskreter Weg, um vakante Schlüsselpositionen zu besetzen.
Headhunting ist eine diskrete Alternative zu öffentlichen Stellenausschreibungen. Hierbei wird eine spezialisierte Beratungsfirma beauftragt, geeignete Leute für vakante Stellen im Topmanagement oder in wichtigen Fachbereichen zu finden. Zu diesem Zweck spricht die Beratungsfirma passende Kandidaten bei anderen Unternehmen an und versucht sie abzuwerben. Aufgrund des Fachkräftemangels in Deutschland dürfte das Headhunting künftig zunehmen.
Die größte Herausforderung für die Headhunter besteht darin, geeignete Kandidaten zu finden und zum Wechsel zu überreden. Aus einer Handvoll Interessenten wählt die Beratungsfirma im weiteren Prozess meist zwei aus, die sie dem Auftraggeber präsentiert. Dieser trifft wiederum eine eigene Auswahl, unterbreitet der Person daraufhin ein Angebot und stellt sie schließlich ein. Studien zur Praxis des Headhuntings zeigen allerdings, dass erhebliche Spielräume zur Verbesserung des Verfahrens bestehen...
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