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Flüchtlingen helfen, aber richtig


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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Kontrovers
  • Augenöffner
  • Meinungsstark

Rezension

Der Flüchtlingsstrom aus Syrien wäre wenigstens teilweise vermeidbar gewesen, wenn Europa seiner Pflicht frühzeitig nachgekommen wäre und Syriens Nachbarländer großzügig bei der grenznahen Unterbringung der Geflüchteten unterstützt hätte. So argumentiert Paul Collier, der europäischen Politikern und Organisationen wie der Weltbank und dem IWF Versagen vorwirft. Wenngleich es seinem Artikel an konkreten Lösungsvorschlägen mangelt, hat dieser zumindest interessante Anregungen für Wirtschaft und Politik zu bieten, findet getAbstract.

Take-aways

  • In einer humanitären Krise ist jedes dazu fähige Land moralisch zur Hilfe verpflichtet. Das bedeutet freilich nicht zwingend, Flüchtlinge aufzunehmen.
  • Es kann auch heißen, die Nachbarn des Krisenlandes darin zu unterstützen, den Geflüchteten vorübergehend Jobs und Autonomie zu verschaffen.
  • Dies sollte möglichst heimatnah geschehen, damit die Flüchtlinge den Kontakt halten und nach Beruhigung der Lage schnell wieder nach Hause zurückkehren können.

Über den Autor

Paul Collier lehrt Ökonomie und Public Policy an der Blavatnik School of Government der Universität Oxford. Er ist auch Autor des Buches Exodus.


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