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Bargeldverbot
Buch

Bargeldverbot

Alles, was Sie über die kommende Bargeldabschaffung wissen müssen

FinanzBuch, 2015 подробнее...

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Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Innovativ

Rezension

Die Leute sparen zu viel, also müssen Negativzinsen her, und Bargeld gehört verboten: So denkt laut Ulrich Horstmann und Gerald Mann die europäische Polit-Elite. Eine höchst problematische Forderung, finden die beiden Ökonomen: Mit dem Bargeld gehe auch die Freiheit flöten. Also rufen sie mit markigen Worten dazu auf, das Bargeld und damit das bestehende Geldsystem politisch, wirtschaftlich und moralisch gegen Staaten, Großkonzerne, Banken und Verkaufsplattformen zu verteidigen. Die blind in jede Falle tappenden, bequemen und naiven Bürger gehören endlich aufgeklärt. Horstmann und Mann können diese Aufklärungsarbeit allerdings nur beschränkt leisten: Ihrem Warnruf fehlt es an Argumentationstiefe, und sie bleiben im Konservatismus gefangen. Allerdings stoßen sie eine überfällige Diskussion an, und das ist, wie getAbstract findet, verdienstvoll. Das Buch sei allen empfohlen, die sich Gedanken um die Zukunft unseres Geldsystems machen. Ob diese wirklich gleich aussehen muss wie die Vergangenheit, darf sich jeder Leser selbst fragen.

Take-aways

  • Staaten und Banken möchten das Sparvermögen in Steuern und Profite umwandeln.
  • Es werden Negativzinsen gefordert – im Grunde eine „Konsumverweigerungssteuer“, die Sparern aufgebrummt wird.
  • Mit Bargeld ist eine solche Enteignung nicht möglich – deshalb soll dieses abgeschafft werden.

Über die Autoren

Der promovierte Ökonom Ulrich Horstmann ist seit 1994 Wertpapieranalyst in München und Sachbuchautor auf dem Gebiet der Geld- und Währungspolitik. Er hat unter anderem Die Währungsreform kommt! und Die geheime Macht der Ratingagenturen verfasst. Gerald Mann ist Professor an der FOM (Hochschule für Ökonomie und Management) in München.


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