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Das Ende des Geldes, wie wir es kennen
Buch

Das Ende des Geldes, wie wir es kennen

Der Angriff auf Zinsen, Bargeld und Staatswährungen

C. H. Beck, 2020 подробнее...


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Analytisch
  • Augenöffner
  • Meinungsstark

Rezension

Bitcoin, Libra, bargeldloses Zahlen, Nullzinsen – die Welt des Geldes ändert sich derzeit radikal. Nicht unbedingt zum Besseren, meint Wirtschaftsredakteur Alexander Hagelüken. Er liefert einen guten Überblick über die aktuellen Entwicklungen und zeigt ihre Gefahren klar auf, etwa die immer größer werdende Macht der Tech-Konzerne, die mit Facebooks Libra ein neues Niveau erreicht. Frei von jeglichem Alarmismus klärt Hagelüken kompetent auf. Das Buch – angereichert mit kleinen Reportagen, vielen Zitaten von Fachleuten und historischen Anekdoten – ist ein gelungener Einstieg in das Thema.

Take-aways

  • Nullzinsen, Bargeldabschaffung und Digitalwährungen verändern den Charakter von Geld radikal.
  • Eine Abkehr vom Bargeld hat durchaus Vorteile, sollte aber nicht total vollzogen werden.
  • Das Verschwinden von Sparerträgen bedeutet vor allem im deutschsprachigen Raum einen Kulturwandel.

Über den Autor

Alexander Hagelüken hat Ökonomie studiert und ist leitender Redakteur für Wirtschaftspolitik bei der Süddeutschen Zeitung.


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