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Der Börsenschwindel
Buch

Der Börsenschwindel

Wie Aktionäre und Anleger für dumm verkauft werden

C. Bertelsmann, 2001 más...

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Bewertung der Redaktion

9

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Günter Ogger schildert, wie Medien und Finanzinstitute mit übertriebenen Erfolgsmeldungen dem Kleinanleger die Börse schmackhaft machen. Und es absichtlich unterlassen, auf die Gefahren und Risiken hinzuweisen. Weil sie nicht an seinem Wohlergehen interessiert sind - sondern nur an seinem Geld. Viele Recherche-Beispiele mit harten Fakten belegen Oggers These vom Börsenschwindel. Nur eines spricht er in seinem Buch zu wenig an: die Mitschuld der Kleinanleger an ihrer Börsenpleite. Die Gier vieler Menschen ist riesig: Sie wollen ohne Aufwand, dafür aber so schnell wie möglich das grosse Geld machen. Was sie anrühren, soll zu Geld werden. Doch König Midas existiert nicht. getAbstract empfiehlt dieses Buch allen, die ihr Geld nicht nur auf dem Sparbuch anlegen.

Take-aways

  • Reich wird man nicht, indem man Aktien kauft, sondern indem man Aktionäre zur Kasse bittet.
  • Die wundersame Geldvermehrung an der Börse entpuppt sich bei genauer Betrachtung als grandioser Coup der Finanzindustrie.
  • Die Finanzbranche hat nur ein Ziel: Sie will schnellstens ans Geld der Anleger.

Über den Autor

Günter Ogger war Redakteur beim Wirtschaftsmagazin Capital und ist heute einer der bekanntesten deutschen Wirtschaftspublizisten. Seine Managerkritik Nieten in Nadelstreifen (1992) stand länger als ein Jahr auf den vorderen Rängen der Bestsellerlisten. Weitere Publikationen: Das Kartell der Kassierer, König Kunde und Macher im Machtrausch.


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