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Die Globalisierung braucht ein neues Narrativ
Artikel

Die Globalisierung braucht ein neues Narrativ


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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Visionär
  • Inspirierend

Rezension

Globaler marktorientierter Kapitalismus ist sicherlich nicht vollkommen. Ihn abzuschaffen, ist jedoch auch keine Lösung, glaubt Klaus Schwab. Er meint, dass die Globalisierung zwar unumkehrbar sei, aber durchaus einen neuen Anstrich vertragen könne. Er stellt nicht das System an sich infrage, sondern dessen zu strikte Anwendung, die eine spirituelle Leere mit sich bringe. Stattdessen müsse man die Neuerungen der vierten industriellen Revolution vernünftig einsetzen, um sowohl materielle als auch soziale Bedürfnisse zu stillen. Ein bedenkenswerter Artikel für alle Politiker und alle, die sich für eine bessere Zukunft einsetzen, findet getAbstract.

Take-aways

  • Seit den 1980er-Jahren hat neoliberale Wirtschaftspolitik weltweit das Leben von Milliarden Menschen verbessert. Nun zeichnen sich Probleme im Umwelt- und Sozialbereich ab.
  • Die Eliten als Treiber der marktorientierten Globalwirtschaft ziehen daraus den größten Nutzen. Doch die Massen beginnen, sich zu wehren.
  • Das System an sich ist nutzbringend, weil es Wettbewerb und Innovation fördert, die beide wesentlich für menschliche Entwicklung sind. Es muss aber auf Fairness gründen.

Über den Autor

Klaus Schwab ist Präsident des Weltwirtschaftsforums.


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