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Globalisierung – und was nun?
Buch

Globalisierung – und was nun?

Zehn Vorschläge für eine bessere Zukunft

Frankfurter Allgemeine Buch, 2017 подробнее...

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Analytisch
  • Hintergrund
  • Eloquent

Rezension

Die Globalisierung ist keineswegs an all den Missständen und Problemen schuld, die ihr oft angelastet werden, sagt der international erfahrene Manager Manfred Lange. Globalisierung bedeutet zunächst einmal einfach freier Welthandel, von dem wir alle profitieren, indem wir Waren aus aller Welt kaufen können. Die beklagten Missstände, etwa inhumane Arbeitsbedingungen, haben oft andere Ursachen als die Globalisierung und wären auch ohne sie traurige Realität. Interessanterweise ist laut Lange aber gerade die Globalisierung in der Lage, sie zu beheben. Dazu muss sich aber einiges ändern – nicht zuletzt die Einstellung von uns Konsumenten. Denn letztlich sind wir es, die oft Produkte kaufen, ohne uns um die Bedingungen zu kümmern, unter denen sie hergestellt wurden. Allerdings muss die Wirtschaft auch die notwendigen Voraussetzungen schaffen, damit wir besser entscheiden können – etwa durch vollständigere und ehrliche Produktdeklarationen. Und schließlich ist auch die Politik gefordert: Es braucht bessere und weltweit gültige Regeln für die Wirtschaft und den Handel. getAbstract empfiehlt Langes nicht immer neue, aber wohltuend unvoreingenommene Überlegungen als differenziertes Argumentarium für alle, die sich an der Globalisierungsdiskussion beteiligen wollen.

Take-aways

  • Globalisierung bedeutet vor allem eines: freier Welthandel.
  • Deutschland als Exportnation gehört eindeutig zu den Gewinnern der Globalisierung.
  • Treiber der Globalisierung sind Staaten, die Wirtschaft, Verbraucher und die Technik.

Über den Autor

Manfred Lange hat während gut 30 Jahren im In- und Ausland als Manager internationaler Unternehmen gearbeitet. Danach lehrte er an den Universitäten St. Gallen und München und war in mehreren Ländern für den Senior Experten Service (SES) tätig.


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