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Neurofinance
Buch

Neurofinance

Wie Vertrauen, Angst und Gier Entscheidungen treffen

Haufe, 2009 подробнее...

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Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Wissenschaftsbasiert
  • Augenöffner

Rezension

Vor die Wahl gestellt, nimmt das menschliche Gehirn lieber Geld als Sex, behaupten Hirnforscher. Aus solchen Erkenntnissen schließen die Autoren dieses Buches, dass beim Geld die Vernunft aufhört. Sie liefern eine Fülle von Beispielen, die die Irrationalität finanzieller Entscheidungen belegen. In den Hirnwindungen wallen durchaus die Emotionen, wenn über Geld nachgedacht wird. Der Vorschlag der Autoren, sich vor finanziellen Entscheidungen die emotionalen, unbewussten und sogar zufälligen Einflüsse bewusst zu machen, stimmt allerdings etwas ratlos. Die wenigen Ratschläge, die das Buch bereithält, sind kaum geeignet, praktische Hilfestellung zu leisten. Der Hinweis, sich lieber mit Verlusten abfinden zu lernen, ist wohl eher als Trost denn als Tipp zu verstehen. Dennoch empfiehlt getAbstract das Buch allen Anlegern und Verbrauchern, die die psychologischen Fallen des Kaufens und Verkaufens kennen lernen wollen.

Take-aways

  • Viele finanzielle Entscheidungen werden leichtfertig getroffen und später bereut.
  • Oft scheitert man an der Komplexität der Anlageentscheidungen.
  • Die Hirnforschung liefert wichtige Erkenntnisse, wie Menschen in Geldfragen ticken.

Über die Autoren

Prof. Dr. Christian E. Elger ist Direktor der Klinik für Epileptologie der Universität Bonn. Zudem ist er Wissenschaftlicher Geschäftsführer der Life & Brain GmbH und Autor des Buchs Neuroleadership. Friedhelm Schwarz ist Wirtschaftsjournalist und beschäftigt sich mit den Themen Börse, Wirtschaft und Gesellschaft. Er ist Autor der Bücher Wirtschaftsimperium Kirche, Die Deutsche Bank, Das Multigenerationen-Unternehmen sowie Und jetzt ... die Wirtschaftsaussichten.


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