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Wenn der Algorithmus diskriminiert
Artikel

Wenn der Algorithmus diskriminiert


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Bewertung der Redaktion

9

Qualitäten

  • Kontrovers
  • Innovativ
  • Umsetzbar

Rezension

Ob das Internet mehr Gleichheit bringt, darüber herrscht seit Jahren Uneinigkeit. Ray Fisman und Michael Luca zeigen, dass Diskriminierung im Netz erschreckend häufig ist. Anhand diverser Studien beleuchten sie die Ursachen und Hintergründe digitaler Benachteiligungen. Mit Nachdruck machen sie deutlich, dass es durchaus Wege gibt, der Diskriminierung etwas entgegenzusetzen. Das Design einer Plattform etwa hat erstaunlich großen Einfluss auf das Verhalten der Nutzer. Wer sich die Tipps der Autoren zu Herzen nimmt, kann so einiges für die Gleichstellung tun. getAbstract empfiehlt diesen engagierten Artikel allen Webdesignern.

Take-aways

  • In der Anfangszeit des Onlinehandels wurde Diskriminierung durch Anonymität verhindert.
  • Sobald Plattformen Namen oder Fotos der Geschäftspartner preisgeben, greifen dieselben Diskriminierungsmechanismen wie bei Offlinegeschäften.
  • Algorithmen können die Diskriminierung verschärfen, etwa indem sie bestimmte Namen mit bestimmten Ethnien verknüpfen.

Über die Autoren

Ray Fisman lehrt an der Boston University Verhaltensökonomie. Michael Luca ist Assistant Professor an der Harvard Business School und Gastdozent in Stanford.


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