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Work Rules!
Buch

Work Rules!

Wie Google die Art und Weise, wie wir arbeiten und leben, verändert

Vahlen, 2016 更多详情


Bewertung der Redaktion

9

Qualitäten

  • Innovativ
  • Umsetzbar

Rezension

Google hat binnen wenigen Jahren unzählige Standards in der digitalen Welt gesetzt und einen Bekanntheitsgrad erreicht, der sogar den angesehener Marken wie Coca-Cola übertrifft. Das schürt den Neid vieler, die Googles Unternehmensvision als Spaßkultur abtun und den Vorwurf erheben, Google würde nur Talente von der Konkurrenz abwerben. Dass hinter der Arbeitskultur von Google bedeutend mehr steckt, schildert Laszlo Bock, seit 2006 HR-Verantwortlicher des Unternehmens, in diesem Buch. Verblüffend offen gewährt er Einblicke in die Personalpolitik seines Unternehmens, indem er unter anderem den ausgefeilten Rekrutierungsprozess beschreibt – dem Bauchgefühl und der Intuition einzelner Vorgesetzter wird eine klare Absage erteilt – oder die Personalentwicklung erläutert, die sich auf die beiden Extreme beste und schlechteste Mitarbeiter fokussiert. Bock zeigt sich durchaus selbstkritisch und berichtet über Misserfolge ebenso wie über Kritik an bestehenden Programmen. Das Buch gewährt erstaunliche Einsichten in ein Unternehmen, das dank seiner Mitarbeiter in kurzer Zeit herausragende Erfolge erzielt hat. Einiges davon lässt sich kopieren – auch von Unternehmen, die über kein großes Personalbudget verfügen. getAbstract empfiehlt das Buch allen HR-Managern.

Take-aways

  • Google erfreut sich großer Popularität als Arbeitgeber. Das liegt nicht nur an großzügigen Lohnnebenleistungen und der bekannten Spaßkultur.
  • Die Mitarbeiter von Google sollen wie Gründer agieren und am Unternehmen mitbauen.
  • Googles Mission ist, Informationen aufzubereiten und allen zugänglich zu machen. Damit will das Unternehmen die Welt verändern.

Über den Autor

Laszlo Bock ist Personalverantwortlicher bei Google, einem Unternehmen, das mehrfach zum besten Arbeitgeber gewählt wurde. Bock war in verschiedenen Funktionen außerhalb des HR-Managements tätig, bevor er 2006 zu Google kam.


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    T. W. vor 7 Jahren
    Schön zu lesen... jedoch ist doch häufig der Rat zu hören, man soll bessere und vielleicht auch klügere Mitarbeiter einstellen, als man selbst ist. Nur, wie stellt man das fest, wenn man im Zweifel nicht mehr versteht, wovon das Gegenüber gerade spricht? Ist das dann eine Frage des Glaubens?