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Danke für das Feedback
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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Augenöffner
  • Praktische Beispiele
  • Unterhaltsam

Rezension

„Welche Gespräche empfinden Sie als am schwierigsten?“, fragten Douglas Stone und Sheila Heen die Führungskräfte in ihren Seminaren. Am häufigsten genannt: Feedbackgespräche. In ihrem Vortrag bei Talks at Google diskutieren sie deshalb die möglichen Missverständnisse und die unterschiedlichen Aussageebenen, die mit Feedback einhergehen. Sie betonen, wie wichtig es ist, nicht nur den Feedbackgeber zu schulen – sondern Leuten auch beizubringen, Feedback richtig anzunehmen. Denn: Feedback richtig zu verstehen ist mindestens genauso schwer, wie es gut zu formulieren. 

Zusammenfassung

Feedback geben will gelernt sein – aber auch Feedback richtig zu verstehen ist schwierig. 

Wer Feedback geben soll, fürchtet sich oft davor, den Empfänger zu verletzen oder zu demotivieren. Dabei gilt es zu verstehen, dass nicht nur der Feedbackgeber lernen muss, wie er sein Feedback richtig formuliert – auch der Empfänger muss und kann lernen, es richtig zu verstehen und für sich zu nutzen. Feedback zu bekommen kann schmerzhaft sein. Aber manchmal lernt man genau aus diesen Gesprächen am meisten.

Unser Verhältnis zu Feedback ist ambivalent. Denn beim Feedback spielen zwei unterschiedliche menschliche Bedürfnisse eine Rolle: Zum einen das Bedürfnis, zu lernen und sich weiterzuentwickeln, zum anderen das Bedürfnis, akzeptiert, respektiert und geliebt zu werden, wie man ist. Feedback kann suggerieren, dass wir so, wie wir sind, nicht okay sind. Deshalb kann uns auch das eigentlich positiv gemeinte Feedback verletzen. 

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Über die Redner

Sheila Heen und Douglas Stone sind Dozenten an der Harvard Law School. Heen arbeitet für das Harvard Negotiation Project und ist CEO von Triad Consulting. Stone ist geschäftsführender Partner von Triad Consulting.


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