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Die Big-Data-Lüge
Artikel

Die Big-Data-Lüge

BILANZ, 2018

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Augenöffner
  • Überblick
  • Brisant

Rezension

Ist die EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ein Sargnagel für Big Data? Ist Big Data nur ein Hype, in dem viele Hoffnungen (und zugleich Ängste) geweckt wurden, die aber unerfüllt blieben? Wenn die Qualität der Daten für IT-Anwender zu schlecht ist und durch die DSGVO noch schlechter wird – was bleibt dann von all den Versprechungen und Geschäftsmodellen? Der kritische Artikel legt nahe, Investitionen in Big-Data-Anwendungen zumindest sorgfältig zu überdenken. getAbstract empfiehlt ihn allen Unternehmern, die mit der Nutzung von Konsumentendaten irgendwann Geld verdienen wollen.

Take-aways

  • Big Data hat bislang weitgehend enttäuscht. Viele versprochene Anwendungsmöglichkeiten – etwa im Gesundheitswesen – haben sich als teure Flops erwiesen.
  • Google und Facebook nutzen Big Data für Werbezwecke und sind so reich geworden. Ansonsten hat kaum jemand mit Big Data Geld verdient.
  • Das Hauptproblem: Zwischen Daten bestehen meist zufallsbedingte Korrelationen, es lassen sich aber keine Kausalitäten ableiten.

Über den Autor

Philipp Albrecht ist Wirtschaftsjournalist und Redakteur bei Bilanz.


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