Fühlen nützt nichts, hilft aber
Warum wir uns immer wieder unvernünftig verhalten
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Ob Politiker, Manager, Wissenschaftler oder Durchschnittsbürger – wir alle träumen den Traum vom rational handelnden Menschen, der mit der Kraft seines Verstandes optimale Entscheidungen trifft. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus, sagt Dan Ariely, Professor für Psychologie und Verhaltensökonomik. Menschen handeln nicht rational, sie werden von Emotionen und Instinkten gesteuert und merken es meist nicht einmal. Wir lassen uns von Rachegefühlen antreiben, halten unsere eigenen Ideen automatisch für die besten und tun das, was wir schon immer getan haben, ohne es infrage zu stellen. Doch wenn wir uns diese Muster bewusst machen, können wir sie auch durchbrechen. Diese Erkenntnis untermauert Ariely mit zahlreichen aus seiner eigenen wissenschaftlichen Tätigkeit gewonnenen Belegen. Der Titel soll offenkundig Assoziationen zum erfolgreichen Vorgängerband Denken hilft zwar, nützt aber nichts wecken. In beiden Fällen ist die Übersetzung des englischen Originaltitels sehr frei. Doch was soll’s: Arielys Buch ist spannend und aufschlussreich und eignet sich auch bestens als unterhaltsame Feierabendlektüre. getAbstract empfiehlt es allen, die sich und andere besser verstehen wollen.
Zusammenfassung
Über den Autor
Dan Ariely war Professor für Verhaltensökonomik am Massachusetts Institute of Technology und lehrt inzwischen an der Duke University. Neben seinen wissenschaftlichen Veröffentlichungen stellt er die Grundzüge seiner Forschungsarbeit auch in populärwissenschaftlichen Büchern und Artikeln dar. Sein Buch Denken hilft zwar, nützt aber nichts wurde zum Bestseller.
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