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Rezension
Ein brillantes Plädoyer in eigener Sache: Jack Welch, einer der härtesten Bosse Amerikas, gibt den Menschenfreund. Welch spricht von Offenheit und Transparenz, von Entscheidungsfreude, Respekt für die Mitarbeiter und von der Fähigkeit, andere mitzureißen. Das Buch versteht sich als Blaupause für ideales Management – fraglich ist nur, ob ausgerechnet „Neutronen-Jack“ der Richtige ist, um eine solche vorzulegen. Zum Glück fabuliert Welch nicht abgehoben, sondern schreibt ganz pragmatisch, „down to earth“. Der Dank dafür gebührt sicherlich auch Co-Autorin und Gattin Suzy Welch, der ehemaligen Chefredakteurin der Harvard Business Review. Welchs Botschaft jedenfalls bleibt hängen: Gewinnen ist einfach. Man muss sich nur trauen, das Richtige und das Notwendige zu tun, und das mit vollem Einsatz. getAbstract empfiehlt das Buch allen Managern, weil Welch lustvoll diverse gordische Knoten des Unternehmensalltags zerschlägt.
Zusammenfassung
Über die Autoren
Jack Welch ist der wohl bekannteste Manager der Welt. Seine Karriere bei General Electric begann 1960, zwei Jahrzehnte später wurde er CEO des Mischkonzerns, den er mit Managementkonzepten wie Six Sigma und durch die Entlassung von ca. 100 000 Menschen zum wertvollsten Unternehmen der Welt machte. 2001 schied Welch bei General Electric aus, im selben Jahr erschien seine Autobiographie Was zählt. Suzy Welch war vor ihrer Heirat mit Welch die Chefredakteurin des weltweit bedeutendsten Management-Magazins, der Harvard Business Review.
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