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Zwischen Profit und Moral
Buch

Zwischen Profit und Moral

Für eine menschliche Wirtschaft

Hanser, 2003 подробнее...

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Bewertung der Redaktion

6

Qualitäten

  • Innovativ

Rezension

Die Debatte ist in aller Munde: Angesichts inflationärer Vorstandsgehälter, Rekordabfindungen und Bilanzfälschungen fragen sich immer mehr Menschen, ganz gleich ob Anleger oder Arbeitnehmer: Wie moralisch ist die Wirtschaft im beginnenden 21. Jahrhundert? Ist sie es überhaupt? Die Autoren Heinrich v. Pierer, Karl Homann und Gertrude Lübbe-Wolff sind dieser Grundfrage in einzelnen Beiträgen und einer abschliessenden Diskussion nachgegangen. Wenig überraschend kommt die im "Siemens Arts Program" verlegte Veröffentlichung zu dem einhelligen Fazit, dass sich moralisches Handeln auch im knallharten Wirtschaftsalltag auszahlt - wie das Vorbild der Siemens AG beweisen soll. Auch die historische Veränderung des Moralbegriffes sowie die wirtschaftsethisch noch immer uneinheitlichen Gesetzmässigkeiten werden ausführlich behandelt. getAbstract.com empfiehlt die mitunter etwas schwerfällige Lektüre vor allem wirtschaftspolitisch interessierten Lesern, die mehr über die Hintergründe der aktuellen Diskussion über Wirtschaftsethik erfahren möchten.

Take-aways

  • Ethisches Handeln muss sich für Unternehmen lohnen - es darf kein regulativer Selbstzweck sein.
  • Moralisches Handeln zahlt sich für Unternehmen langfristig aus, sei es in der öffentlichen Reputation oder in der Motivation der Mitarbeiter.
  • Die christlichen Ideale von Armut, Keuschheit und Gehorsam sind bei Europäern noch heute für das gespaltene Verhältnis zwischen Profit und Moral verantwortlich.

Über die Autoren

Heinrich v. Pierer gilt als einer der einflussreichsten deutschen Manager. Er gehört Siemens bereits seit 1969 an, seit 1992 ist er Vorstandsvorsitzender des Konzerns. Karl Homann ist Professor für Wirtschaftsethik an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Gertrude Lübbe-Wolff ist Professorin für Öffentliches Recht und Richterin am Bundesverfassungsgericht.


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