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Online-Teamhacks

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Online-Teamhacks

Impulse und Tools fĂŒr die Online-Zusammenarbeit

managerSeminare,

15 min read
9 take-aways
Audio & text

What's inside?

Ein praktischer und umfassender Leitfaden fĂŒr alle, die sich auf dem unĂŒberschaubaren Markt digitaler Tools orientieren möchten.


Bewertung der Redaktion

9

QualitÀten

  • Umsetzbar
  • Überblick
  • Praktische Beispiele

Rezension

Onlinezusammenarbeit aus dem Homeoffice ist effektiv und spart Zeit. Die digitalen Möglichkeiten fĂŒr Onlineteams fordern allerdings von FĂŒhrungskrĂ€ften und Mitarbeitenden, dass sie neue Arbeitsweisen, Prozesse und Kompetenzen erlernen. Das Buch erklĂ€rt in allen Einzelheiten, wie digitale Zusammenarbeit funktioniert und welche Instrumente dazu wirklich nötig sind. Zudem bietet es Arbeitshilfen zum Downloaden und eine Übersicht und Bewertung unterschiedlicher Programme. Ein praktischer Leitfaden fĂŒr alle, die sich auf dem unĂŒberschaubaren Markt digitaler Tools orientieren möchten – ĂŒbersichtlich und leicht umsetzbar.

Take-aways

  • Kurze Onlinetreffen und virtuelle Team-Events stĂ€rken das TeamgefĂŒhl und helfen, neue Mitarbeitende zu integrieren.
  • Ein Team- und Aufgabenboard schafft Übersicht, ein Delegation-Board informiert Mitarbeitende ĂŒber ihre Befugnisse.
  • Setzen Sie Onlinemeetings sparsam ein, planen Sie sie detailliert und beziehen Sie die Teilnehmenden aktiv ein.
  • Sprechen Sie bei der Onlinekommunikation möglichst alle Sinne an, um die Informationsaufnahme zu erleichtern.
  • BeschrĂ€nken Sie sich auf wenige KommunikationskanĂ€le und weisen Sie ihnen Funktionen zu.
  • Die Teammitglieder sollten neue Kompetenzen erlernen und Rollen und Aufgaben immer wieder besprechen.
  • Zustimmung oder Bedenken können Sie in Onlinemeetings schnell ĂŒber Handzeichen abfragen.
  • Konflikte in Onlineteams können Sie mithilfe eines Dialogspaziergangs lösen, EinwĂ€nde können Sie am Whiteboard gemeinsam angehen.
  • Teammitglieder sollten die Möglichkeit haben, ĂŒber neue digitale Instrumente mitzubestimmen und VerĂ€nderungsprozesse mitzugestalten.

Zusammenfassung

Kurze Onlinetreffen und virtuelle Team-Events stĂ€rken das TeamgefĂŒhl und helfen, neue Mitarbeitende zu integrieren.

Die dezentrale Onlinezusammenarbeit von Teams ist immer weiter verbreitet. Sie ermöglicht die Arbeit von zu Hause, ist effizient und spart Zeit. Was dabei allerdings fehlt, sind die Begegnungen und Kontakte im BĂŒro, etwa am Kaffeeautomaten oder in der Kantine. Die sind jedoch essenziell, um das TeamgefĂŒhl aufrechtzuerhalten – besonders wenn es darum geht, neue Mitarbeitende in ein bestehendes Team zu integrieren. Findet das online statt, kann niemand die Neuen durch das Unternehmen fĂŒhren. Langweilige Online-Vorstellungsrunden nehmen zu viel Zeit in Anspruch. Doch Online-Onboarding geht auch anders. Virtuelle Steckbriefe, in denen die Mitarbeitenden sich kurz vorstellen und ihre beruflichen Aufgaben und Funktionen nennen, helfen dem neuen Teammitglied sich zurechtzufinden. Die Steckbriefe werden gesammelt an einem Ort abgelegt, zu dem das Teammitglied Zugang hat. Auf diese Weise kann es sich jederzeit darĂŒber informieren, wer bei Fragen die richtige Ansprechperson ist.

Eine weitere Möglichkeit sind kurze virtuelle EinzelgesprĂ€che (höchstens 15 Minuten), bei denen das neue Teammitglied jeweils ein anderes Teammitglied kennenlernt. Die Mitglieder stellen sich vor, nennen ihre Funktionen und zeigen auf, wo ihre Aufgabenbereiche und Rollen die des neuen Mitglieds berĂŒhren. Das schafft NĂ€he und verkĂŒrzt die Einarbeitungszeit. Wichtig ist, dass Sie dabei die Kamera einschalten.

„Nur wer das Team kennt, fĂŒhlt sich als Teil dieses Teams.“

Zudem sollte es KanĂ€le geben, ĂŒber die Teammitglieder sich informell und spontan austauschen können – als Ersatz fĂŒr die Begegnungen vor dem Kaffeeautomaten. Das stĂ€rkt Teambewusstsein und ZugehörigkeitsgefĂŒhl. FĂŒr ein gutes Arbeitsklima und grĂ¶ĂŸere ProduktivitĂ€t sorgen neben virtuellen Kaffeepausen und SpaziergĂ€ngen auch Team-Events. Veranstalten Sie zum Beispiel eine Team-Olympiade mit verschiedenen Spielen: einem Quiz, einer Pantomime oder Montagsmaler. Um dem Bewegungsmangel im Homeoffice entgegenzuwirken, können Sie auch halbstĂŒndige Sporteinheiten via Onlinemeeting einplanen, beispielsweise Yoga oder Aerobic.

Ein Team- und Aufgabenboard schafft Übersicht, ein Delegation-Board informiert Mitarbeitende ĂŒber ihre Befugnisse.

Damit alle Teammitglieder wissen, woran die anderen gerade arbeiten und wie weit sie damit sind, sollten Sie Team- und Aufgabenboard verbinden. Als Teamboard können Sie ein digitales Whiteboard oder geteiltes Notizbuch, etwa von den Programmen OneNote oder Evernote nutzen. FĂŒr Aufgabenboards bieten sich Programme wie der Microsoft Planner oder MeisterTask an. Auf dem Teamboard stehen relevante Informationen zu den Teammitgliedern, wie deren Rollen, Themen und Aufgabenbereiche. Auf dem Aufgabenboard ist vermerkt, welche Aufgaben als NĂ€chstes anstehen, welche in Arbeit und welche erledigt sind. Alle Mitglieder können das Team- und Aufgabenboard jederzeit einsehen. Das erspart Statusmeetings und macht es leichter, selbstorganisiert zu arbeiten. Als FĂŒhrungskraft sollten Sie Aufgaben so genau wie möglich formulieren. So vermeiden Sie unnötige Nachfragen und zeitliche Verzögerungen. Bestimmen Sie genau, was gegeben sein muss, damit eine Aufgabe als erledigt gilt.

„FĂŒhrungskrĂ€fte, die Verantwortung delegieren, ohne dabei das Team zu ĂŒberfordern, werden als gute FĂŒhrungskrĂ€fte wahrgenommen.“

Außerdem sollten Sie nicht nur Aufgaben, sondern auch Verantwortung delegieren. Dabei hilft ein Delegation-Board, auf dem steht, welche Entscheidungen die Mitarbeitenden allein treffen können und bei welchen sie nachfragen mĂŒssen. Das gibt den Mitarbeitenden nicht nur Sicherheit, sondern auch die Möglichkeit, ihre eigenen Kompetenzen zu erweitern. Durch die individuelle Förderung steigt auch das Ansehen der FĂŒhrungskraft bei den Mitarbeitenden.

Setzen Sie Onlinemeetings sparsam ein, planen Sie sie detailliert und beziehen Sie die Teilnehmenden aktiv ein.

Onlinemeetings sind hĂ€ufig ineffizient und ergebnislos. Weil Meetings viel Zeit brauchen, sollten Sie sie sparsam einsetzen und gut vorbereiten. Überlegen Sie genau, was Sie erreichen wollen, und halten Sie es in einer Agenda fest. Fragen Sie sich auch, ob ein Meeting wirklich notwendig ist. Vielleicht können Sie die Informationen auch einfach aufbereiten und allen zur VerfĂŒgung stellen.

Ein gut geplantes Onlinemeeting enthĂ€lt eine kurze Vorstellungsrunde und eine Abschlussrunde, in der die Teilnehmenden Feedback geben. In beiden Runden betrĂ€gt die Redezeit pro Person eine Minute. Am Schluss sollten Sie fĂŒnf Minuten einplanen, in denen Sie die Feedbacks zusammenfassen. WĂ€hrend eine Person im Meeting spricht, können die Teilnehmenden ihre Zustimmung durch vorher vereinbarte Handzeichen oder Symbole signalisieren. Wichtig ist, dass Sie das Meeting abwechslungsreich gestalten und die Teilnehmenden miteinbeziehen. Sonst langweilen sie sich oder lesen nebenher ihre E-Mails. Hilfreich ist zudem ein digitales Whiteboard, an dem alle gleichzeitig arbeiten können. Es ermöglicht auch denjenigen, die mit WortbeitrĂ€gen zurĂŒckhaltend sind, sich aktiv am Meeting zu beteiligen. ErklĂ€ren Sie vorab, welche Art von BeitrĂ€gen Sie von den Teilnehmenden erwarten. Viele Tools haben Templates, die als Vorlage oder Inspiration fĂŒr den Whiteboard-Einsatz im eigenen Meeting dienen können. Die Meetingprotokolle sollten Sie um Links zu wichtigen Dateien ergĂ€nzen und in ein digitales Notizbuch stellen. So sind auch die Teammitglieder, die nicht teilnehmen konnten, auf dem Laufenden.

Sprechen Sie bei der Onlinekommunikation möglichst alle Sinne an, um die Informationsaufnahme zu erleichtern.

Bei Onlinemeetings entfallen wichtige nonverbale Kommunikationsmittel wie Körpersprache oder Mimik. Dadurch kommt es hĂ€ufiger zu MissverstĂ€ndnissen. Umso wichtiger ist es, die Kommunikation bewusst zu planen: Wer teilt was wann und wie mit? 

„Alles muss besser geplant sein – sogar, zusammen zu lachen.“

Auch in der virtuellen Kommunikation gibt es Metakommunikation, also die Kommunikation, die auf außersprachlichen Aspekten beruht. Dazu gehört die Kameraeinstellung. Achten Sie darauf, dass die Kamera auf Augenhöhe ist und die Beleuchtung von vorn kommt. So ist die Mimik am besten zu sehen. Auch den Hintergrund sollten Sie bewusst wĂ€hlen: bei Meetings etwa ein Bild des BĂŒros und beim Small Talk eine entspannende Naturaufnahme.

Wenn VerĂ€nderungen im Unternehmen oder neue Projekte anstehen, ist gute Kommunikation besonders wichtig. Sprechen Sie möglichst alle Sinne an. Das hilft, die Informationen zu behalten und sie umzusetzen. Dazu können Sie verschiedenste Medien und Methoden nutzen, also Texte, Blogs und Videos, aber auch Podcasts, Befragungen und Onlineworkshops. Vor allem sollten Sie lange Monologe vermeiden und sich immer wieder mit Zwischenfragen wie „Wer hat dazu schon Erfahrungen gemacht?“ an die Teilnehmenden wenden. Diese können beispielsweise mit dem Daumen-hoch-Symbol reagieren. Oder Sie fordern die Teilnehmenden dazu auf, nacheinander spontan je drei Begriffe zu nennen, die ihnen zu dem Thema einfallen. Wenn Sie Raum fĂŒr Reaktionen lassen, erkennen Sie Vorbehalte und EinwĂ€nde, aber auch Zustimmung schon frĂŒhzeitig. 

BeschrÀnken Sie sich auf wenige KommunikationskanÀle und weisen Sie ihnen Funktionen zu.

FĂŒr den internen Austausch im Team sollten Sie die KommunikationskanĂ€le auf einige wenige reduzieren. Sonst verlieren Sie leicht den Überblick. Entscheiden Sie sich fĂŒr ein Tool, mit dem Sie synchron, also direkt miteinander sprechen, und eines, mit dem Sie asynchron, also zeitversetzt miteinander kommunizieren. E-Mails sollten dadurch ĂŒberflĂŒssig werden. Wesentliche Informationen und Dateien teilen Sie in der Dateiablage des jeweiligen Tools. 

„Aufgrund der vielen KanĂ€le und Ziele beklagen Onlineteams hĂ€ufig, dass zu viele KanĂ€le genutzt werden und sie nicht mehr wissen, wo sie welche Info finden.“

Mitarbeitende sollten jederzeit auf relevante Informationen zugreifen können. Definieren Sie eigens dafĂŒr gedachte KommunikationskanĂ€le, auf denen wichtige Dateien verlinkt bzw. geteilt werden. Das hilft bei der Vor- und Nachbereitung von Onlinemeetings und kann diese sogar ersetzen. Komplizierte und umfangreiche Informationen sollten Sie den Mitarbeitenden allerdings in Onlinemeetings prĂ€sentieren. Zeichnen Sie diese Meetings auf, damit die Mitarbeitenden auch spĂ€ter noch Zugriff darauf haben.

Die Teammitglieder sollten neue Kompetenzen erlernen und Rollen und Aufgaben immer wieder besprechen.

Um Fachkompetenzen zu erweitern und neue Impulse zu erhalten, können Sie einen virtuellen Fachzirkel grĂŒnden. Der kann sich auf Mitarbeitende aus dem Unternehmen beschrĂ€nken, aber auch unternehmensĂŒbergreifend sein. Auf diese Weise bleiben FĂŒhrungskrĂ€fte oder Teammitglieder stets ĂŒber die neuesten Trends in ihrem Fachgebiet informiert. Das gemeinsame Lernen in dafĂŒr vorgesehenen Onlinemeetings ist effizient und macht Spaß. 

Wenn Sie sich mit der Moderation abwechseln, entwickeln alle Teammitglieder ihre Moderationskompetenz weiter. Eine Feedbackrunde im Anschluss an das Meeting hilft, aus Fehlern zu lernen. Dabei ist auch Feedback zu Beleuchtung, TonqualitÀt, Hintergrund und Kleidung hilfreich. Mit der Zeit können Mitarbeitende PrÀsentationen mit Kunden oder GeschÀftspartnern dann selbststÀndig abhalten.

„Wenn Menschen tun, was ihre Leidenschaft ist und was sie am besten können, brauchen sie keine Motivations-Vorturner.“

Gerade bei dezentral arbeitenden Teams ist es schwierig, ein Wir-GefĂŒhl zu erzeugen. Sie sollten daher regelmĂ€ĂŸig Onlinemeetings einplanen, in denen die Teammitglieder ĂŒber ihre Ziele, Erwartungen und ihr VerstĂ€ndnis der unterschiedlichen Rollen sprechen und die jeweiligen Interpretationen in Einklang bringen. Das kann helfen, sich als Team gemeinsam auszurichten. Bei Umstellungen oder neuen Projekten sollte jedes Teammitglied seine StĂ€rken und PrĂ€ferenzen nennen. Wer eine Rolle zugewiesen bekommt, die ihm entspricht, ist motivierter.

Zustimmung oder Bedenken können Sie in Onlinemeetings schnell ĂŒber Handzeichen abfragen.

Lange Meetings, bei denen jeder Punkt ausdiskutiert wird, sind oft frustrierend. Zwar ist es wichtig, sich abzustimmen, aber in manchen Situationen sind schnelle Entscheidungen der FĂŒhrungskraft nötig. Das ist auch im Interesse des Teams. Onlinemeetings haben den Vorteil, dass die Teilnehmenden durch vorab vereinbarte Handzeichen ihre Zustimmung oder Bedenken signalisieren können. Die Teammitglieder mĂŒssen nicht in jedem Punkt mit der FĂŒhrungskraft ĂŒbereinstimmen, um zuzustimmen. Wenn es Bedenken gibt, sollten Sie diese sammeln und konkrete VerbesserungsvorschlĂ€ge einholen. Diese Vorgehensweise erspart langwierige Diskussionen und erleichtert die Entscheidungsfindung.

Konflikte in Onlineteams können Sie mithilfe eines Dialogspaziergangs lösen, EinwÀnde können Sie am Whiteboard gemeinsam angehen.

Kommt es bei der digitalen Zusammenarbeit zu Konflikten unter den Teammitgliedern, sollten Sie diese offen ansprechen. Bei sich wiederholenden Meinungsverschiedenheiten zwischen zwei Teammitgliedern bietet sich ein telefonischer Dialogspaziergang an. Dabei sprechen die Betroffenen am Telefon ĂŒber das strittige Thema, wĂ€hrend sie in ruhiger Umgebung spazieren gehen. Die Bewegung an der frischen Luft fĂŒhrt zu einer positiveren Haltung und entspannt die Situation. Weil man das GegenĂŒber nur hört und nicht sieht, ist man gezwungen, sich mehr auf das Gesagte zu konzentrieren.

Wenn ein Teammitglied Kritik an Ihren VorschlĂ€gen Ă€ußert, sollten Sie das als FĂŒhrungskraft ernst nehmen und positiv darauf reagieren. „Ja, aber“-EinwĂ€nde können Sie als ErgĂ€nzung aufnehmen. Damit lösen Sie die Entweder-oder-Beziehung zwischen Ihrem Vorschlag und dem Einwand auf. Sie können EinwĂ€nde auch auf einem digitalen Whiteboard notieren und in Fragen umformulieren. Anschließend suchen Sie gemeinsam mit Ihrem Team nach Antworten.

Teammitglieder sollten die Möglichkeit haben, ĂŒber neue digitale Instrumente mitzubestimmen und VerĂ€nderungsprozesse mitzugestalten.

Unternehmen wandeln sich immer schneller. Beinahe jeden Tag gibt es neue Software-Tools und Funktionen in Programmen. Teams arbeiten zunehmend dezentral, Homeoffice und Mobile Work gehören zum Alltag. Das bedeutet, dass Sie Kommunikationswege und Arbeitsweisen stĂ€ndig neu anpassen und die eigenen Kompetenzen erweitern mĂŒssen.

„Bei der EinfĂŒhrung von digitalen Teammeetings handelt es sich nicht um eine reine EinfĂŒhrung eines neuen Tools, sondern damit verbunden sind auch das Erlernen und Vereinbaren neuer Arbeitsweisen, Prozesse und Kompetenzen.“

Geben Sie Ihrem Team die Möglichkeit, etwas zur Weiterentwicklung Ihrer Organisation beizutragen. Das steigert die Verbundenheit des Einzelnen mit dem Unternehmen. Wenn eine neue Arbeitsweise, wie Onlinemeetings, oder ein neues Tool, wie Microsoft 365, eingefĂŒhrt werden, löst das oft viele Fragen aus. Um das Team bestmöglich darauf vorzubereiten und das Ausmaß dieser VerĂ€nderung richtig abzuschĂ€tzen, bietet sich ein digitales Check-up an. Dabei ĂŒberlegen Mitarbeitende aus verschiedenen Bereichen und Hierarchieebenen gemeinsam, was das neue Tool bringt, welche Kompetenzen es erfordert und wie sich Arbeitsweisen und Kommunikationswege dadurch Ă€ndern.

Wichtig ist, das Team nicht zu ĂŒberfordern. Lassen Sie den Mitgliedern Zeit, neue Vorgehensweisen zu erlernen. Besprechen Sie alle vier Wochen, welche Vorgehensweisen Sie beibehalten wollen und auf welche Sie verzichten können. So finden Teams selbst heraus, welche digitalen Tools fĂŒr sie am besten geeignet sind.

Über die Autorinnen

Brigitte Berscheid arbeitet als Trainerin fĂŒr FĂŒhrung, Zusammenarbeit und Kommunikation. Kathrin Strehlau ist Diplom-Psychologin und Coachin mit dem Schwerpunkt digitale Teamentwicklung und DIY-Teamentwicklung.

Dieses Dokument ist fĂŒr den persönlichen Gebrauch bestimmt.

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    G. H. vor 2 Jahren
    Eine grundsätzlich gut gemeinte Zusammenfassung zum Thema Online Meetings, jedoch voll bedenklicher Kommentare. Dass bei virtuellen Meetings Mimik und Gestik „entfallen“, ist doch eine deutliche Übertreibung und von zahlreichen weiteren Faktoren abhängig. Es gibt sehr gute Beispiele für ausgezeichnete Settings, und durchaus geübte Sprecher, die beides sehr natürlich vermitteln. Noch dramatischer ist für mich die Aussage, dass derartige Abstimmungen per-se ineffizient sind. Ich komme aus dem Schulungsbereich und habe gute Beispiele für einen massiven Produktivitätsgewinn.

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