Philipp Krohn
Ökoliberal
Warum Nachhaltigkeit die Freiheit braucht
Frankfurter Allgemeine Buch, 2023
What's inside?
Die Grenzen unseres Handelns sind die ökologischen Grenzen des Planeten Erde.
Rezension
Wie kann die Menschheit die Klimakrise meistern? FAZ-Redakteur Philipp Krohn propagiert die Vision eines „Ökoliberalismus“, der auf individuelle Freiheit statt Verbote setzt und zugleich auf eine Marktwirtschaft, die die biophysikalischen Grenzen des Planeten respektiert. Ökoliberal ist ein umsichtiges und engagiertes Plädoyer für rasches, lösungsorientiertes Handeln – und eine Absage an Schuldzuweisungen und moralische Überheblichkeit. Es ist der Versuch eines Brückenschlags zwischen gegnerischen Lagern in der Klimapolitik. Lesenswert!
Zusammenfassung
Über den Autor
Philipp Krohn ist seit 2008 Teil der Wirtschaftsredaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Sein Schwerpunkt liegt auf wirtschafts- und sozialpolitischen Themen.
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Auch bei uns ist es mit den Führungskräften ähnlich. Hierzu möchte ich nur das Thema Nutzung der Flugbereitschaft der Bundeswehr und deren Leerflüge benennen. Fazit das Buch beschreibt eine Idee und einen Idealzustand, der nicht aufgeht. Es wird nicht ohne Verbote und Restriktionen gehen, auch für diejenigenn, welche die Mittel haben die höheren Abgaben für die Umweltschutzabgaben zu zahlen. Meine Bewertung des Buches liegt bei 3 Sternen.
Wenn man versucht die Ressourcen-Verschwendung mit Preispolitik zu bekämpfen, übersieht man, dass die größten Umweltverbraucher keine Probleme mit höheren Preisen haben. Polemisch zugespitzt: Wer unbedingt seinen Porsche mit E-Fuels fahren will, der zahlt auch gerne die 5 Euro und mehr pro Liter, für die "Freude am Fahren".