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Chinas verborgene Schätze
Buch

Chinas verborgene Schätze

Wie wir am nächsten Aufschwung mitverdienen

Frankfurter Allgemeine Buch, 2013 更多详情

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Bewertung der Redaktion

6

Qualitäten

  • Innovativ

Rezension

Das Schwellenland China schreitet auf dem Weg zum hoch entwickelten Industriestaat mit Siebenmeilenstiefeln voran. Die Erschließung des chinesischen Westens mit seinen reichen Bodenschätzen, der Aufbau der Infrastruktur, die Verstädterung, das Wohlstandswachstum – alles geschieht mit rasender Geschwindigkeit. Westlichen Unternehmen eröffnet sich damit ein gewaltiger Markt. FAZ-Chinakorrespondent Christian Geinitz gewährt Einblicke in das neue Land der unbegrenzten Möglichkeiten und zeigt anhand vieler Beispiele, welche lukrativen Verdienstmöglichkeiten dort bestehen. Auch soziale, ökologische und politische Probleme klammert er nicht aus. Spärlich sind allerdings Überlegungen zu speziellen Risiken wie der Tragfähigkeit des totalitären Systems, den fehlenden rechtsstaatlichen Strukturen oder der Funktionsfähigkeit der wuchernden Metropolen, sollte die Ausstattung mit Autos und Konsumgütern erst in die Nähe des westlichen Niveaus kommen. Das Ziel, Chinas verborgene Schätze bekannt zu machen, erreicht Geinitz auf jeden Fall. Sein gut lesbares Buch empfiehlt getAbstract darum allen Unternehmern und Managern, die in Erwägung ziehen, auf dem chinesischen Markt tätig zu werden, oder die dieses Projekt bereits in Angriff genommen haben.

Take-aways

  • China öffnet sich zunehmend gegenüber dem Rest der Welt; die Machthaber sind zu tief greifenden marktwirtschaftlichen Reformen entschlossen.
  • Eines der großen Projekte ist die Erschließung des bislang noch recht dünn besiedelten Westens, der immerhin 70 Prozent des Staatsgebiets ausmacht.
  • Weil es dort wichtige Bodenschätze gibt, wird die Infrastruktur mit aller Macht ausgebaut.

Über den Autor

Christian Geinitz ist Wirtschaftsredakteur der FAZ. Seit 2009 berichtet er als Korrespondent aus Peking. Der promovierte Historiker ist ausgewiesener Spezialist für Transformationsökonomien und Schwellenländer. Vor seinem China-Einsatz war er für die FAZ als Auslandskorrespondent in Mexiko und Mittelamerika.


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