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Das Ende der Alchemie
Buch

Das Ende der Alchemie

Banken, Geld und die Zukunft der Weltwirtschaft

FinanzBuch, 2017 plus...

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Bewertung der Redaktion

9

Qualitäten

  • Meinungsstark
  • Hintergrund
  • Eloquent

Rezension

Einer der wichtigsten Notenbanker aus der Zeit der Finanzkrise packt aus? Nicht unbedingt. Mervyn King, langjähriger Gouverneur der Bank of England, ist zwar ein Insider par excellence, hat aber kein Enthüllungsbuch über die Schicksalsstunden des Finanzsystems geschrieben – dafür aber ein umfassendes und sehr kompetentes Werk zu den Hintergründen der jüngsten Finanzkrise. Er analysiert die derzeitige Lage des globalen Finanzsystems und macht ebenso sachdienliche wie dringende Vorschläge zur Vermeidung künftiger Zusammenbrüche. Immer wieder erklärt er laiengerecht die Grundlagen, taucht an anderer Stelle aber auch in Details ein. Etwas verwirrend ist hier und da die Gliederung seiner Ausführungen. getAbstract findet: Pflichtlektüre für alle wirtschaftsinteressierten Leser und voller durchaus origineller Anregungen.  

Take-aways

  • Unabhängige Notenbanken, gekoppelte Wechselkurse und die Deregulierung der Finanzmärkte prägten die Jahrzehnte vor der Krise.
  • Zwischen dem Westen und Wachstumsmärkten wie China entstand ein Ungleichgewicht.
  • Im Kern des Banksystems steckt viel Alchemie – ohne Vertrauen bricht alles zusammen.

Über den Autor

Mervyn King war ab 2003 zehn Jahre lang Gouverneur der Bank of England. Heute ist er Professor an der New York University sowie der London School of Economics.


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