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Das kapitalistische Manifest
Buch

Das kapitalistische Manifest

Warum allein die globalisierte Marktwirtschaft den Wohlstand der Menschheit sichert

Eichborn, 2003 更多详情


Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Wissenschaftsbasiert
  • Meinungsstark

Rezension

Ein „kapitalistisches Manifest“ als Gegenentwurf zum Klassiker von Marx/Engels, noch dazu geschrieben von einem 28-jährigen „jungen Hüpfer“ aus Schweden - ist das nicht schlicht eine Frechheit? Johan Norberg hat es sich zur Aufgabe gemacht, zu erklären, warum Kapitalismus und Freihandel zu mehr Wohlstand und Demokratie weltweit führen, möglicherweise in der Meinung, es gebe noch nicht genug Bücher neoliberaler Gesinnung. Was man da liest, ist denn auch gänzlich frei von Neuheit und Originalität. Norberg versucht, die Argumente der Globalisierungskritiker zu entkräften und die kapitalistische Globalisierung als Heil der Welt darzustellen, insbesondere des ärmeren Teils der Welt, versteht sich. getAbstract meint: Dem Autor ist zu Gute zu halten, dass er eine klare Position vertritt, flüssig und verständlich schreibt und seine Argumente mit einer Vielzahl von Beispielen und statistischen Daten belegt. Wer sich in seiner prokapitalistischen und globalisierungsunkritischen Meinung bestätigen lassen möchte, wird auch die einseitigen Vereinfachungen der Zusammenhänge in Kauf nehmen.

Take-aways

  • Der Kapitalismus ist eine Erfolgsgeschichte: In den letzten Jahrzehnten hat sich die Armut weltweit verringert und noch niemals gab es so viele Demokratien wie heute.
  • Kapitalismus bedeutet, dass die Menschen die Freiheit haben, ihr Eigentum zu nutzen, Verträge abzuschließen und Handel zu treiben.
  • Kapitalismus braucht einen rechtlichen Rahmen, der z. B. die Eigentumsrechte schützt.

Über den Autor

Johan Norberg, Jahrgang 1975, ist Historiker und hat bereits Bücher zu dem Themen Menschenrechte und Liberalismus publiziert. Er lebt in Stockholm.


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    M. V. vor 2 Jahren
    Norbergs Sichtweise trifft nicht den Kern der Dinge
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    A. B. vor 7 Jahren
    3 Umsetzbarkeit

    -Können Sie mir bitte noch sagen, was Umsetzbarkeit mit einem politischen Werk zu tun hat? Wenn Sie das Werk schlecht finden ist das legitim, aber bleibt fair
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      vor 7 Jahren
      Sehr geehrter Herr Bühler, da haben Sie völlig recht. Umsetzbarkeit ist in einem solchen Fall nicht das zu bewertende Kriterium. Wir haben das vor einiger Zeit erkannt und sind dazu übergegangen, in bestimmten Fällen statt der Umsetzbarkeit die allgemeine Relevanz oder Wichtigkeit des jeweiligen Werks zu bewerten. Das hätte auch in diesem Fall geschehen müssen, ist aber aus irgendeinem Grund leider unterblieben. Wir werden das korrigieren. Danke für den Hinweis!