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Das muss sich noch entwickeln!
Artikel

Das muss sich noch entwickeln!

In Sachen KI hat Deutschland noch einiges aufzuholen. Wie kann das gelingen?

Brand eins, 2024


Bewertung der Redaktion

9

Qualitäten

  • Meinungsstark
  • Hintergrund
  • Insiderwissen

Rezension

Deutschland bringt führende KI-Forschende und -Institute hervor, doch im globalen Rennen um die intelligentesten Modelle hinkt es hinterher. Während die USA und China massiv in KI investieren, bremsen Bürokratie und Risikoaversion den Fortschritt in Deutschland. Techjournalist Gregor Schmalzried wirft einen kritischen Blick auf die europäische KI-Verordnung, zeigt auf, welche Chancen verpasst worden sind – und welche es umso dringender zu nutzen gilt.

Zusammenfassung

Deutschland hat im globalen KI-Rennen trotz guter Ausgangsposition den Anschluss verloren.

Deutschland kann im globalen KI-Rennen nicht mithalten –  und das, obwohl viele KI-Innovationen aus Deutschland stammen. Beispiele dafür sind das bahnbrechende Transformer-Modell von Jakob Uszkoreit, das die Grundlage für ChatGPT bildete, das bekannte Bildgenerierungsmodell Stable Diffusion aus München und das weltweit führende Übersetzungstool DeepL aus Köln. Auch Bildungseinrichtungen wie das Fraunhofer-Institut, das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz und die Technische Universität München zählen zur Weltspitze.

Die USA und China investieren Milliarden in die KI-Entwicklung und treiben damit den größten technologischen Umbruch seit dem Internet voran. Deutschland hingegen betrachtet diese Entwicklung mit Besorgnis: Laut einer Umfrage des Branchenverbands Bitkom fühlen sich bereits vier von zehn...

Über den Autor

Gregor Schmalzried ist ein deutscher Journalist und Autor, der sich auf Technologie- und Netzthemen spezialisiert hat. Neben seiner Arbeit für den Bayerischen Rundfunk und für Brand Eins schreibt er einen preisgekrönten Newsletter und ist Autor und Produzent der Hörspiel-Podcasts Mia Insomnia (ARD) und Flüsterwelt (Podstars by OMR).


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