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Die Kunst des Miteinander-Redens
Buch

Die Kunst des Miteinander-Redens

Über den Dialog in Gesellschaft und Politik

Hanser, 2020 更多详情


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Meinungsstark
  • Brisant
  • Inspirierend

Rezension

Ein kommunikativer Klimawandel verändert die westlichen Demokratien. Für die Bürger wird es immer schwieriger, miteinander zu reden. Medienwissenschaftler Pörksen und Kommunikationsforscher Schulz von Thun suchen nach den Ursachen für die „große Gereiztheit“ sowie nach Wegen zurück in den Dialog. Das tun sie ihrerseits in Dialogform, was durch die unterschiedlichen Perspektiven durchaus erkenntnisreich ist. Etwas störend wirkt der teils unnötige Jargon der beiden Wissenschaftler. Dennoch ein wichtiges, spannendes und kompetentes Buch zum Thema gesellschaftlicher Dialog im Digitalzeitalter.

Take-aways

  • Die zunehmende gesellschaftliche Polarisierung bringt einen Niedergang von Dialogbereitschaft und -fähigkeit mit sich.
  • Im Zuge der Digitalisierung verändert sich die Medienlandschaft in Richtung einer Erregungsindustrie.
  • Solange Streitende einander auf der Beziehungsebene Respekt entgegenbringen, ist ein fruchtbarer Dialog möglich.

Über die Autoren

Bernhard Pörksen ist Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen und bekannt durch seine Arbeiten zur Skandalforschung. Friedemann Schulz von Thun war bis 2009 Professor für Psychologie an der Universität Hamburg. Seine Buchreihe Miteinander reden gilt als Standardwerk zur zwischenmenschlichen Kommunikation.


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