Rezension
Chinas demografische Entwicklung gefährdet seine erklärten Wohlstandsziele. Die rasante Alterung der Bevölkerung wird zunehmend enorme Ressourcen binden und mit Großprojekten wie der „Neuen Seidenstraße“ konkurrieren. Das sind brisante Thesen. Chinas Einkindpolitik wird demnach zum Bumerang. Zwar ist Chinas Entwicklung aufgrund des Sonderfaktors Einkindpolitik mit den Aufstiegen der Nachbarn Japan, Südkorea und Taiwan zu Hochlohnländern nicht hundertprozentig vergleichbar. Weil die Schlüsse der Autoren dennoch plausibel scheinen und durchaus richtig sein können, ist dies ein hochinteressanter Artikel für China-Interessierte, findet getAbstract.
Zusammenfassung
Über die Autoren
Hans Groth arbeitet als Verwaltungsratspräsident des World Demographic & Ageing Forum und an der Universität St. Gallen. Wang Feng lehrt Soziologie an der University of California, Irvine und der Fudan University, Shanghai.
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