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Eine Welt ohne Geld
Buch

Eine Welt ohne Geld

UVK Lucius, 2015 更多详情


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ

Rezension

Die letzten Jahre haben deutlich gezeigt, wie krisenanfällig unser Finanzsystem ist. Es fragt sich, wie lange ein offensichtlich einsturzgefährdetes Finanzgebäude noch mit immer neuen Rettungsmaßnahmen stabilisiert werden muss, bis sich die Verantwortlichen dazu durchringen, eine grundsätzliche Neuordnung einzuleiten. Wie diese aussehen könnte, dazu geben die Regulierungsexperten Ottmar Schneck und Felix Buchbinder mit ihren Überlegungen zu einer pluralen marktwirtschaftlichen Geldordnung wichtige Hinweise. Schade, dass diese bisweilen redundant und eher ungeordnet daherkommen – das stört die Schlüssigkeit der Argumentation und auch das Lesevergnügen. Was man überdies wissen sollte: Schnecks und Buchbinders Argumentarium beruht auf Konzepten der Österreichischen Schule, einer heterodoxen Wirtschaftslehre, die populär und nicht unumstritten ist. getAbstract empfiehlt die anregende Lektüre allen, die unser Geldsystem überdenken wollen – oder einfach wissen möchten, wie dessen Zukunft aussehen könnte.

Take-aways

  • Geld hat drei verschiedene Funktionen: Es fungiert als Tauschmittel, als Wertaufbewahrungsmittel und als Recheneinheit.
  • In der Geschichte hat es mehrere unterschiedliche Geldsysteme gegeben.
  • Unser aktuelles Geldsystem ist gekennzeichnet durch das staatliche Geldmonopol, Zentralbanken und das sogenannte Teilreservebanksystem.

Über die Autoren

Ottmar Schneck ist Professor für Bankwirtschaft an der ESB Business School Reutlingen. Er ist Autor zahlreicher Bücher und arbeitet als Referent, Berater und Experte für Bankenregulierung und Ratingsysteme. Felix Buchbinder ist Absolvent der EBS Business School.


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