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Jenseits der Hierarchie
Buch

Jenseits der Hierarchie

Status im beruflichen Alltag aktiv gestalten

Wiley-VCH, 2015 更多详情

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Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Analytisch
  • Augenöffner

Rezension

Jeder Mensch strebt nach Anerkennung und möchte, dass andere ihn respektieren. Für die Autoren dieses Buches geht es jedoch um mehr als bloße Respektbekundung: Sie sind der Ansicht, dass sich jede Interaktion von Menschen um Dominanz und Unterwerfung dreht. Gleichheit sei nur in seltenen Ausnahmefällen möglich. Wie das Statusspiel abläuft, analysieren sie anhand zahlreicher Beispiele. Das Ganze ist gut verständlich, wenn auch inhaltlich nicht gerade neu und praktisch wenig bedeutsam, denn eine isolierte Veränderung einzelner Statussignale zeigt normalerweise nur wenig Wirkung. Und die Alternative in Form eines kompletten Umbaus des Statusrepertoires dürfte einer veritablen Persönlichkeitsänderung gleichkommen – auch nicht gerade leicht umzusetzen. Trotzdem: Alltägliche Situationen einmal durch die „Dominanzbrille“ zu betrachten, kann sehr erhellend sein, sowohl für Machttiger als auch für Duckmäuser. getAbstract empfiehlt das Buch allen, die Leistung bringen, aber das Gefühl haben, nicht richtig anerkannt zu werden, sowie Führungskräften, die die Statuskämpfe in ihrem Unternehmen in die richtigen Bahnen lenken möchten.

Take-aways

  • Der Status bezeichnet die Wertschätzung einer Person innerhalb einer Hierarchie, unabhängig von ihrer formalen Position.
  • In jeder Situation wird der aktuelle Status der beteiligten Personen aufs Neue ausgehandelt.
  • Diese Festlegung des Status geschieht nicht direkt, sondern indirekt durch verbale und nonverbale Signale.

Über die Autoren

Johannes M. Lehner und Walter O. Ötsch sind Professoren an der Universität Linz. Daneben sind sie als Trainer, Dozenten und Berater tätig und haben zahlreiche Publikationen verfasst.


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