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Nein!
Buch

Nein!

Die ultimative Verhandlungstechnik für jedermann

Börsenmedien, 2010 更多详情


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ
  • Umsetzbar

Rezension

Warum meinen so viele Amerikaner, wie Marktschreier auftreten zu müssen, um gehört zu werden? So laut, dass sie ihre eigenen, möglicherweise klugen Gedanken übertönen? Auch Jim Camp markiert den dicken Max, der die Regeln der Verhandlungsführung auf den Kopf stellt und alles anders sieht als alle anderen – nämlich richtig. Das nervt ein wenig. Vor allem deshalb, weil Camp inhaltlich absolut überzeugt, wenn er sagt, dass ein Nein am Verhandlungstisch taktisch klug sein kann. Dass es von der anderen Seite ausgenutzt wird, wenn man sich bedürftig zeigt. Dass ein Nein die Verhandlungen nicht beendet, sondern zu neuen Ansätzen führt. Und dass es ungemein befreiend ist, selbst Nein sagen zu dürfen und nicht jedem Abschluss hinterherhecheln zu müssen. Camps Buch ist eine sinnvolle, nachvollziehbare und praxisnahe Anleitung zu mehr Souveränität beim Verhandeln. Fragt sich nur, wie viele Chefs ihre Leute auf diesem Weg unterstützen und nicht mit Leistungszielen knebeln. Deshalb empfiehlt getAbstract die Lektüre nicht nur allen Verhandlern, sondern vor allem auch ihren Vorgesetzten.

Take-aways

  • Bei Verhandlungen dürfen beide Seiten Nein sagen.
  • Wer der anderen Seite das Recht zum Neinsagen einräumt, signalisiert Souveränität.
  • Wer selbst nicht Nein sagen kann, will oder darf, offenbart Bedürftigkeit.

Über den Autor

Jim Camp arbeitet seit mehr als zwei Jahrzehnten als selbstständiger Verhandlungstrainer. Der frühere Berufspilot verhandelt aktiv für Unternehmen auf der ganzen Welt.


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