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TRIZ und Bionik
Buch

TRIZ und Bionik

Neue Wege zur Innovation

Symposion, 2014 更多详情

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Bewertung der Redaktion

6

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Die Triz-Methode zur Generierung von Innovationen wurde in den 1950er-Jahren vom russischen Ingenieur, Wissenschaftler und Science-Fiction-Autor Genrich Saulowitsch Altschuller entwickelt. Hans-Jochen Günther stellt in seinem Buch die Triz-Methode vor und verknüpft sie mit der Bionik, die quasi ein natürlicher Verbündeter von Triz ist. Die Darstellung dieses an sich hochinteressanten Themas ist leider mit erheblichen Schwächen behaftet. Insbesondere im ersten Viertel hat der mit Triz weniger vertraute Leser Schwierigkeiten, sich in die komplizierte technische Sprache einzulesen und den abstrakten Schilderungen gedanklich zu folgen. Verwirrend ist zudem, dass viele Querverweise zu Tabellen führen, die im Buch nicht oder unter anderer Nummer enthalten sind, und dass auf Kapitelnummern verwiesen wird, obwohl die Kapitel nicht nummeriert sind. Im weiteren Verlauf werden immerhin auch Beispiele geliefert. Insbesondere die Ausführungen zur Bionik sind dann auch recht überzeugend und verständlich. Diverse Tabellen und Skizzen in den Anhängen vermitteln einen Eindruck vom Einsatz der Triz-Methode in der Praxis. getAbstract empfiehlt dieses Buch allen Ingenieuren, Projektleitern und Beschäftigten in Forschung und Entwicklung sowie Innovationsmanagern und Erfindern.

Take-aways

  • Triz ist eine zwar aufwändige, aber nützliche Methode zur systematischen Entwicklung von Innovationen im technischen Bereich und darüber hinaus.
  • Triz setzt vor allem bei Widersprüchen zwischen Stärken und Schwächen bestehender Lösungen an und gibt Anregungen, wie die Schwächen überwunden werden können.
  • Die Methode hilft auch, vorhandene Lösungen aus anderen Bereichen zu übertragen.

Über den Autor

Hans-Jochen Günther studierte Maschinenbau. Nach der Promotion und der Habilitation an der Hochschule für Seefahrt Warnemünde und an der Universität Rostock arbeitete er unter anderem als Entwicklungsingenieur am Institut für Schiffbau in Rostock. Später war er Dozent an der Hochschule für Seefahrt in Rostock-Warnemünde sowie als Professor für Maschinenelemente und Fördertechnik an der Hochschule Wismar tätig. Inzwischen ist er im Ruhestand.


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