
Rezension
Eigentlich ist es trivial, dass in einer Gesellschaft, die das Leistungsprinzip propagiert, faire Ungleichheit als gerechtester Zustand angesehen wird. Der Autor führt an, dass uns dies stammesgeschichtlich quasi in die Wiege gelegt wurde. Zwar ist die Argumentation nicht vollkommen schlüssig, da sie Motive wie Solidarität oder Altruismus ausblendet und insofern nicht erklärt, warum die Schwachen überhaupt etwas vom Kuchen abkriegen. Dennoch ist richtig, dass vor allem die unfaire Ungleichheit einen empörenden Missstand darstellt. Ein durchaus erhellender Artikel, findet getAbstract.
Zusammenfassung
Über den Autor
Mark Sheskin lehrt Kognitionswissenschaften an der Yale University.
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