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Warum Freundschaften im Job Unternehmen nutzen
Artikel

Warum Freundschaften im Job Unternehmen nutzen



Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Analytisch
  • Hintergrund
  • Inspirierend

Rezension

Die Coronazeit war ein Härtetest für Teams. Heute zeigen Umfragen: Besonders erfolgreich und produktiv kamen Unternehmen durch die Pandemie, die das psychologische Grundbedürfnis ihrer Teammitglieder nach Zugehörigkeit und Verbundenheit erfüllt haben. Eine Umfrage des Psychologen Ron Friedman hat fünf Mittel zutage gefördert, mit denen Teams zusammengeschweißt und damit auf Erfolgskurs gebracht werden. Nicht alle fünf sind überraschend – aber auf jeden Fall nachahmenswert.

Zusammenfassung

Das Gefühl von Zugehörigkeit ist entscheidend für den Erfolg von Teams.

Wer bei der Arbeit das Gefühl von Autonomie, Kompetenz und Zugehörigkeit erfährt, empfindet sie als erfüllend und geht nachweislich engagiert ans Werk. Gerade der letzte Faktor allerdings – das Gefühl von Zugehörigkeit – hat in der Coronazeit gelitten und viele Teams vor Probleme gestellt. Wenn manche Teams trotz nicht möglicher persönlicher Treffen sehr gut durch die Pandemie kamen, dann weil es ihnen auch unter schwierigen Bedingungen gelungen ist, die Bindung untereinander aufrechtzuerhalten und zu pflegen.

Eine Umfrage unter mehr als 1000 Büroangestellten in den USA hat fünf Tipps zutage gefördert, wie Teams auch beim Arbeiten auf Distanz den Zusammenhalt stärken können.

Telefonate stärken das gegenseitige Vertrauen.

Wir nutzen unsere Smartphones für immer mehr Tätigkeiten, aber wir telefonieren immer weniger. Chats und Mails scheinen das gute alte Ferngespräch abgelöst zu haben. Die Ergebnisse der genannten Umfrage weisen aber darauf hin, dass diese Entwicklung nicht unbedingt zu begrüßen ist. Im Gegenteil: Jene Teams, die besonders effektiv...

Über den Autor

Ron Friedman ist Psychologe, Führungskräfteberater und Autor mehrerer Bücher zu den Themen Führung und Zusammenarbeit.


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