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Wer falsch rechnet, den bestraft das Leben
Buch

Wer falsch rechnet, den bestraft das Leben

Das kleine Einmaleins der Alltagsmathematik

C. H. Beck, 2014 подробнее...


Bewertung der Redaktion

9

Qualitäten

  • Innovativ

Rezension

Mit Zahlen unterlegte Argumente haben immer eine besondere Überzeugungskraft. Doch auch Zahlen können lügen. Gerade bei der Interpretation großer Datenmengen gibt es zahlreiche, zum Teil fatale Fehlerquellen. Die wichtigsten erläutert Christian Hesse, einst jüngster Matheprofessor Deutschlands, in diesem Buch. Seine Darstellungsmethode ist das Gedankenexperiment. Er führt vor, dass vieles, was intuitiv richtig erscheint, sich beim Nachrechnen als Fehler entpuppt. Und von diesen Fehlerquellen gibt es mehr, als der Statistiklaie für möglich hält. Viele Entscheidungen in Politik und Wirtschaft beruhen bereits heute auf Datenerhebungen und Prognosen – mit steigender Tendenz, wie der Big-Data-Trend vermuten lässt. Deshalb sollte sich jeder, der Entscheidungen fällt, mit den wichtigsten Fehlerquellen statistischer Aussagen vertraut machen. Nur das hilft gegen die „Datendumpfheit“, wie Hesse die weitverbreitete Fehlerignoranz nennt. getAbstract empfiehlt sein Buch allen, die sich mit den wichtigsten Fehlerquellen bei der Interpretation von Daten vertraut machen wollen, um bessere Entscheidungen zu treffen.

Take-aways

  • Daten werden heute in Hülle und Fülle erhoben, doch sie wollen immer auch richtig interpretiert sein.
  • Die Mittelwertbildung ist sehr fehleranfällig. Es gilt, die richtige Art des Mittelwerts zu wählen.
  • Der bekannteste Mittelwert ist das arithmetische Mittel.

Über den Autor

Christian Hesse ist Mathematikprofessor an der Universität Stuttgart. Nach seiner Promotion in Harvard lehrte er zunächst in Berkeley. Neben wissenschaftlichen Publikationen schreibt Hesse auch populärwissenschaftliche Bücher.


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