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ZEIT-Bibliothek der Ökonomie
Buch

ZEIT-Bibliothek der Ökonomie

Die Hauptwerke der wichtigsten Ökonomen

Schäffer-Poeschel, 2000 更多详情

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Bewertung der Redaktion

6

Qualitäten

  • Umfassend
  • Überblick

Rezension

Eines haben die angehenden Wirtschaftsjournalisten, die als Autoren des 160-Seiten-Büchleins fungieren, kapiert: In der Kürze liegt die Würze. Auf jeweils vier, fünf Seiten werden die Hauptwerke der 36 wichtigsten Ökonomen von Adam Smith über John Maynard Keynes bis Gary S. Becker zusammengefasst und eingeordnet - beim Lesen bekommt man mitunter Lust, sich das eine oder andere Werk ganz vorzunehmen. Die Autoren haben sich um eine dichte, verständliche Darstellung bemüht und verwenden Fachausdrücke äusserst sparsam. Eine der im Vorwort erwähnten Absichten - das Verständnis von wirtschaftspolitischen Debatten zu fördern - kann das Buch teilweise einlösen. Die Erklärung von volkswirtschaftlichen Zusammenhängen bleibt allerdings über weite Teile auf der Strecke. getAbstract empfiehlt dieses Buch allen wissensdurstigen Einsteigern, die sich in aller Kürze einen Überblick über die Geschichte der ökonomie verschaffen wollen.

Take-aways

  • Adam Smith, der Urvater der liberalen ökonomen, sagte im 18. Jahrhundert: Der Eigennutz des Einzelnen führt zum Wohlstand aller.
  • Robert Malthus meinte: Bevölkerungswachstum und Nahrungsmittelproduktion klaffen auseinander - wiederkehrende Krisen mit Hungersnöten sind deshalb eine "göttliche Gesetzmässigkeit".
  • John Stuart Mill verfasste das wichtigste ökonomische Buch des 19. Jahrhunderts - es setzte dem Laisser-faire erstmals klare Grenzen.

Über den Autor

Wilfried Herz, der Herausgeber des Buches, arbeitet als wirtschaftspolitischer Korrespondent bei der deutschen Wochenzeitung Die Zeit. Verfasst haben die Beiträge angehende Wirtschaftsredakteure der Georg-von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten.


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