Viele Führungskräfte verbringen einen Großteil ihrer Arbeitszeit mit ineffektiven Besprechungen. Das ist vermeidbar. Meetings sollten kurz, fokussiert und nützlich sein – oder gestrichen werden. Die Autoren stellen Dutzende agiler Methoden und Tools vor, die sich direkt in den Arbeitsalltag integrieren lassen. Sie schaffen Transparenz, verbessern die Kommunikation und machen Teams und Unternehmen innovativer, schlagkräftiger und kundenfreundlicher.
Führungskräfte vergeuden oft viel Zeit in unproduktiven Meetings.
Townhall Meetings, in denen die Chefetage ihre Belegschaft über wichtige Beschlüsse in Kenntnis setzt, erinnern ein wenig an königliche Bekanntmachungen „vom Balkon herab“. Immerhin werden die Mitarbeitenden direkt informiert und können Fragen stellen. Doch solche Veranstaltungen sind eher die Ausnahme. Der Alltag vieler Führungskräfte ist von Meetings geprägt, die vermeintlich nötig sind, um sich untereinander abzustimmen. Sie verbringen mitunter weit mehr als die Hälfte ihrer Arbeitszeit in Besprechungen. Auch Teams klagen über die Zeit, die für unproduktive Sitzungen verschwendet wird. Hier muss etwas geschehen. Meetings müssen entschlackt und die Zusammenarbeit muss effizienter werden. Gleichzeitig gilt es jedoch zu beachten, dass viele Unternehmen unter kommunikativem Stillstand leiden.
Besprechungen und Workshops müssen also einerseits aufs Wesentliche reduziert werden, andererseits aber auch lebhafter und interessanter gestalten werden. Zum Glück stehen hierfür Dutzende agile Methoden und Kreativitätstechniken zur Verfügung.
Agilität erzeugt Dynamik, ist aber an...
Claudia Thonet arbeitet als Beraterin, Trainerin, Autorin und Expertin für agilen Kulturwandel. Marc Schmetkamp ist Trainer und Autor.
Kommentar abgeben oder 开始讨论
https://www.linkedin.com/pulse/agilit%C3%A4t-alter-wein-neuen-schl%C3%A4uchen-pascal-kowsky/?originalSubdomain=de