Marketingexpertin und Markenentwicklerin Karen Tiber Leland erzählt in diesem Video unterhaltsam und anschaulich, worin das Wesen von persönlichen Marken besteht. Sie definiert zwölf Marken-Archetypen, denen die meisten Menschen zugeordnet werden können. Und sie erklärt, wieso es nicht nur wichtig ist, die eigene Marke zu kennen, sondern auch die der Kollegen. Denn Teams, die möglichst viele unterschiedliche Markentypen vereinen, haben oftmals einen echten Vorteil.
Im Kern Ihrer persönlichen Marke stehen die Energie und die Stimmung, die Sie mit sich bringen.
Eine eigene, unverkennbare Marke zu haben, ist enorm wichtig. Sie müssen hundertprozentig wissen, wofür Sie stehen, was Sie in eine Situation mitbringen bzw. was Sie beitragen und was Ihre Marke ist. So knüpfen Sie schneller, positiver und nachhaltiger Kontakte zu Mitmenschen – sei es bei Konferenzen, Teammeetings oder Partys. Sie wissen, was Sie wollen, treten selbstbewusster auf und reißen andere mit. Doch was macht eine persönliche Marke eigentlich aus? Und warum tun sich so viele Menschen schwer damit, sie zu finden und ihr entsprechend zu leben? Über ein Jahr Feldforschung mit Tausenden Interviews hat Überraschendes zutage gebracht: Es gibt zwei Vorstellungen, die den meisten Menschen im Weg stehen: der Mythos der Rollen und der Mythos des Wissens und der Resultate.
Zum Mythos der Rollen gehören alle Sätze in der Form „Ich bin …“: Sie können eine Frau sein, eine Tochter, eine Ehefrau, eine Tänzerin, eine Hundeliebhaberin etc. Doch wenn wir unseren Beitrag, unsere Marke auf diese Rollen beschränken, ist das problematisch. Denn wir können sie...
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