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Die Grenzen der Empathie
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Die Grenzen der Empathie

Adam Waytz
Harvard Business Manager, 2016
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Bewertung der Redaktion

9

Qualitäten

  • Innovativ
  • Umsetzbar

Rezension

Immer mehr Unternehmen fordern von ihren Mitarbeitern den Soft Skill Empathie. Adam Waytz mahnt zur Vorsicht: Empathie ist zwar wichtig, hat aber auch eine Kehrseite. So sei etwa die emotionale Belastung der Mitarbeiter durch allzu viel Mitgefühl enorm und könne zu Erschöpfung und Burn-out führen. Das spricht für einen bewussten Umgang mit emotionalen Bindungen und eine bessere Nutzung des Einfühlungsvermögens der Beschäftigten. Nicht immer muss man sich unbedingt in seine Mitmenschen hineinversetzen. getAbstract empfiehlt diesen klärenden Artikel allen Führungskräften, Personalverantwortlichen und Unternehmensberatern.

Take-aways

  • Immer häufiger verlangen Unternehmen Empathie von ihren Mitarbeitern. Doch Empathie hat auch Schattenseiten.
  • Empathie ist mental anstrengend, zehrt an unseren emotionalen Ressourcen und kann zu Erschöpfung und Burn-out führen.
  • Empathie ist außerdem ein Nullsummenspiel. Was wir an Mitgefühl für Kollegen aufbringen, fehlt uns an Empathie für unsere Familie.

Über den Autor

Adam Waytz ist Assistant Professor an der Kellogg School of Management der Northwestern University.

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