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Rezension
Dan Schillers Buch ist eine umfassende Geschichte und Analyse der Netzwerkderegulierung, des Internets und der daraus resultierenden globalen wirtschaftlichen Zusammenhänge. Er steht den politischen Realitäten, die das Internet geprägt haben, kritisch gegenüber. Schiller beklagt den Mangel an sozialen und "wohlfahrtsorientierten" Initiativen und argumentiert, dass ein von Marktkräften für Marktkräfte entwickeltes System existierende soziale Ungleichheiten nur verstärken kann. Trotz seines trockenen, akademischen Stils blitzt mitunter ein wenig Emotion durch - und die lässt erkennen, dass Schiller kein Freund der von ihm georteten neoliberalen Ausrichtung des Internets ist. getAbstract.com empfiehlt dieses Buch Studenten der Fachrichtungen Wirtschaft, Sozialwissenschaften und Kommunikation und allen Interessierten, die sich von der politischen Färbung nicht beirren lassen und sich - wenn auch aus amerikanischer Perspektive - darüber informieren wollen, wie das Internet die globale Wirtschaft beeinflusst.
Take-aways
Über den Autor
Dan Schiller ist Professor für Kommunikationswissenschaft an der University of California in San Diego
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