Rezension
Eric Ries, bekannter US-Entrepreneur und Vater der Lean-Start-up-Methode, spricht sich für ein systematisches Vorgehen bei der Unternehmensgründung aus. Dabei bedient er sich wissenschaftlicher Methoden wie der Hypothesenbildung und des Experiments. Vor allem aber befreit er den Begriff des Start-ups aus der Ecke der verschrobenen Spinner, die glauben, das Einkleiden aller Mitarbeiter in einen trashigen Szenelook und das Aufstellen eines Kickertischs oder einer Rutschbahn in der Kantine würden genügen, um eine neue Unternehmensidee auf Erfolgskurs zu bringen: Nach Ries kann ein Start-up in einem Großraumbüro eines Konzerns genauso gut gelingen wie in einem Hinterhof. Aufgrund seiner Erfahrung als Unternehmensgründer und seiner Publikationen zum Thema ernannte ihn die Havard Business School 2010 zum „Entrepreneur in Residence“. Nach Meinung von getAbstract ist die Lektüre von Lean Startup geradezu ein Muss für Unternehmensgründer. Das Buch ist darüber hinaus jedem zu empfehlen, der sich für Innovation und schlanke Methoden der Produktentwicklung interessiert.
Zusammenfassung
Über den Autor
Eric Ries hat den Begriff „Lean Start-up“ 2008 geprägt und die damit verbundene Methode entwickelt. 2007 ernannte ihn Bloomberg Businessweek zu einem der besten Nachwuchsgründer im Technologiebereich. 2010 wurde er von der Harvard Business School zum „Entrepreneur in Residence“ gekürt. Neben Vorträgen und Publikationen ist er als Gründer tätig, berät Unternehmen und arbeitet im Virtual-Reality-Unternehmen There.
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