Перейти к содержанию сайта
Null reicht nicht
Artikel

Null reicht nicht

Firmen wie Ecosia und Greenzero verfolgen ein ehrgeiziges Ziel: mehr CO₂ aus der Atmosphäre zu fischen, als in sie hineinzublasen.

Brand eins, 2023


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Augenöffner
  • Praktische Beispiele
  • Inspirierend

Rezension

Klimaneutral, das klingt gut. Kaum ein Unternehmen, das sich Klimaneutralität nicht auf die Fahnen schreibt. Doch leider ist es damit oft nicht weit her. Viele Firmen haben gar keine richtige Strategie oder kaufen sich mit Emissionszertifikaten frei, die das Papier nicht wert sind, auf dem sie stehen. Aber es gibt rühmliche Ausnahmen: Unternehmen, die nicht nur klimaneutral, sondern klimapositiv wirtschaften. Dieser Artikel erklärt anschaulich und differenziert, was es damit auf sich hat, und liefert eine scharfsichtige Analyse des Hypes rund um die Klimaneutralität.

Take-aways

  • Trotz hehrer Ziele sind viele Unternehmen weit davon entfernt, den eigenen Ansprüche in Sachen Klimaneutralität gerecht zu werden.
  • Klimaneutrale Unternehmen kompensieren die eigenen Emissionen. Klimapositive Unternehmen entfernen mehr CO2 aus der Atmosphäre, als sie emittieren.
  • Der Emissionshandel ist anfällig für Betrügereien. Besser ist es, sich selbst aktiv für den Klimaschutz zu engagieren.

Über den Autor

Harald Willenbrock ist Redakteur bei Brand eins und Co-Redaktionsleiter von WALDEN. Er schreibt unter anderem für GEO und NZZ Folio. Als Corporate Texter ist er für Marken wie BMW, Duravit oder Porsche tätig.


Kommentar abgeben oder Начать обсуждение