Hybrid Work ist derzeit in aller Munde. Worauf es bei der Mischung aus Remote Work und Büropräsenz ankommt und wohin die Reise perspektivisch gehen wird, zeigt diese Studie. Aus qualitativen Interviews, einer quantitativen Befragung sowie 30 Sekundärstudien leiten die Autoren zehn Kernthesen ab, die sie hier präsentieren – angereichert um Beispiele, Grafiken und Handlungsempfehlungen. Wo andere Prognostiker fröhlich im Nebel stochern und Allgemeinplätze zur Thought-Leadership hochjazzen, ein wohltuend fundierter Leitfaden für die Zeit nach Corona.
Weder 100 Prozent Büro noch 100 Prozent Homeoffice sind die Lösung. Stattdessen wird es auf einen gesunden Mix hinauslaufen.
Ein Zurück in den „5-Tage-im-Büro-Alltag“ wird es nach der Coronapandemie nicht geben. Allerdings wollen die meisten Beschäftigten auch nicht dauerhaft im Homeoffice arbeiten. Gesund ist das ohnehin nicht. Die Lösung heißt Hybrid Work.
Für die meisten Beschäftigten wird es auf einen 3+2-Mix hinauslaufen, sprich, sie arbeiten drei Tage im Büro und zwei Tage im Homeoffice oder umgekehrt. Je nachdem ist vielleicht auch ein 4+1-Mix das Modell der Wahl. Unternehmen sollten sich jedenfalls aktiv damit auseinandersetzen, welche Regelung für ihre Mitarbeiter gelten soll bzw. wie viel Wahlfreiheit sie ihren Mitarbeitern lassen wollen. Idealerweise binden sie die Mitarbeiter in diesen Prozess mit ein.
Eine weitere Entwicklung betrifft das Büro als solches. Dieses wird künftig eine veränderte Rolle spielen. Es wird zum Ort der Begegnung, des Austausches und der Kreativität. Auch dient es als ...
Das Shift Collective ist ein Zusammenschluss mehrerer deutscher Beratungsfirmen und Agenturen, der sich als Partner für Unternehmen in den Bereichen Innovation, Transformation und Führung versteht.
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