Rezension
In diesem Buch steckt der Autor Martin Wolf sein intellektuelles Gebiet ab und verteidigt es - gegen die Globalisierungsgegner. Wolf beginnt mit der alten liberalen Idee, dass der Wert des Individuums und die Anerkennung seines Rechts auf wirtschaftlichen Aufstieg die Grundlage der Demokratie bildeten. Davon ausgehend, bringt er seine Kritik an den Globalisierungsgegnern vor und macht die diversen Interessen deutlich, die der globalen Integration der Märkte entgegenstehen. Er präsentiert Hinweise dafür, dass die Macht der internationalen Unternehmen von den Globalisierungsgegnern übertrieben dargestellt wird, und kommt zu dem Schluss, dass es nicht zu viel Globalisierung gebe, sondern zu wenig. getAbstract.com meint: Diese Pro-Globalisierungs-Schrift sollte in keiner Buchreihe fehlen, die dem ökonomischen Rationalismus verpflichtet ist. Skeptiker werden sich jedoch von den altbekannten Argumenten des Wirtschaftsliberalismus und des Marktfundamentalismus wohl kaum überzeugen lassen. Dass der Autor Globalisierungsgegner, Faschisten und Terroristen ins gleiche Boot setzt, trägt nicht gerade zur Glaubwürdigkeit des Buches bei.
Zusammenfassung
Über den Autor
Martin Wolf ist Mitherausgeber und Chefkommentator bei der Financial Times. Wolf hat an der Universität von Oxford studiert. Er ist Gastprofessor am Nuffield College in Oxford und Professor an der Universität von Nottingham. Er hat zahlreiche journalistische Auszeichnungen erhalten und war in den 1970er Jahren für die Weltbank tätig.
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